Fazit:
Berlin gewinnt unterm Strich verdient mit 3:1 gegen die Straubing Tigers. In einem engen, hochklassigen Spiel haben die Straubing Tigers aber ebenfalls eine klasse Leistung gezeigt und hatten einfach nicht das nötige Spielglück. Berlin zeigte sich sehr effektiv und zitterte nach dem Treffer zum 1:3 drei Minuten vor dem Ende nur kurz. Weiter geht es dann am Mittwoch mit Spiel zwei in Niederbayern, wo die Straubinger dank ihrer Heimstärke zum ersten Erfolg in der Serie kommen wollen. Einen schönen Abend noch!

Die letzte Minute läuft, Straubing kann sich nicht festsetzen im Berliner Drittel.

Tor für Straubing Tigers, 3:1 durch Tyler Sheehy
Straubing kommt auf die Anzeigetafel! Mike Connolly bedient vom rechten Pfosten aus Tyler Sheehy, der von halbrechts ins lange Eck zum 1:3 trifft. Geht hier noch mehr? Hunter Miska bleibt vom Eis, weiter Empyt-Net bei den Gästen.

Berlin steht super in der Schussbahn und blockt einen Schuss nach dem anderen.

Starker Block von Patrice Cormier gegen den Schuss von der blauen Linie aus der Zentrale von Nicolas Mattinen.

Hunter Miska bleibt direkt vom Eis, sechs gegen vier also nun.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)
Unnötiger Härte von Lean Bergmann, noch einmal Powerplay für Straubing.

Die fünf Minuten Powerplay sind vorbei, Berlin lässt es weiterhin ruhig angehen und hat hier alles im Griff.

Jetzt aber die Großchance aufs 4:0! Ty Ronning ist im Slot nach einem Pass von links völlig blank, scheitert aber an einem starken Safe von Hunter Miska.

Wenig Abschlüsse in diesem Powerplay der Berliner, die aber auch komfortabel führen und nicht mehr am Zug sind. Derweil meldet Berlin zum 18. Mal in dieser Saison ausverkaufest Haus.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Cody Lampl (Straubing Tigers)
Fünf plus Spieldauer für den Check gegen den Kopf, das ist die einzig richtige Entscheidung.

Jetzt wird es richtig heiß, Cody Lampl mit einem harten Check gegen den Kopf von Zach Boychuk. Das sah schön sehr übel aus.

Weiter Berlin in Unterzahl mit den Abschlüssen. Diesmal ist es Eder, der nach einem starken Pass von Frederik Tiffels das Ding an die Latte setzt.

Konter der Berliner aber zunächst. Den Querpass von links von Yannick Veilleux vor das Tor verpasst in der Mitte Noebels nur hauchzart.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Stockschlag von Zach Boychuk. Es wäre an der Zeit für Straubing, wenn hier noch was gehen soll heute.

Strafe gegen Berlin angezeigt, Hildebrand fischt den Schuss von links von Zimmermann dann locker aus der Luft. Nach dem Powerbreak zwei Minuten Überzahl für die Gäste.

Starker Safe jetzt von Hunter Miska! Nach einem Pass von rects von der Band ein den Slot ist der Goalie aus der Nahdistanz zur Stelle und pariert.

Kapitän Sandro Schönberger ist bei den Gästen übrigens nicht mehr mit von der Partie, die Umstände sind unklar. Er ist in Drittel zwei mal in der Kabine verschwunden und auch nicht mehr zurück gekehrt. Gute Besserung!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Und Powerplay wieder dahin, weil auch Boychuk raus muss. Ihn trifft es wegen Behinderung. Weiter im vier gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adrian Klein (Straubing Tigers)
Sie bekommen aber direkt nochmals die Chance, weil Adrian Klein wegen Beinstellens raus muss.

Wieder kann sich Straubing befreien, erneut kein gutes Powerplay der Eisbären.

Die erste Chance hat aber Straubing in Unterzahl! Jake Hildebrand verhindert nach einem chip von rechts in den Slot mit dem Schoner den Gegentreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mario Zimmermann (Straubing Tigers)
Zimmermann muss wegen unnötiger Härte in die Kühlbox. Eine harte Entscheidung.

Hildebrand gibt bei einem Schuss von rechts von der Bande den Rebound, macht dann aber gegen Cole Fonstad zweimal das kurze Eck gut zu und verhindert den Einschlag.

Starkes Solo von Blaine Byron, der die Scheibe lange hält und dann von hinter dem Tor ablegt in den linken Bullykreis. Der Schuss des Berliners wird dann aber geblockt.

Der Schlussabschnitt läuft! Kommt Straubing nochmal ran oder bringen die Hausherren das Spiel souverän ins Ziel?

Drittelfazit:
Effektive Eisbären führen gegen die Straubing Tigers mit 3:0. Berlin nutzte seine Chancen durch Manuel Wiederer und Blaine Byron eiskalt, Straubing hingegen trifft trotz bester Gelegenheiten einfach nicht das Tor. Die Gäste machen trotzdem ein gutes Spiel, hatten mehrfach Pfosten oder Lattenpech und sind hier keinesfalls chancenlos. Mit einem schnellen Treffer ist hier weiterhin alles drin, weil es auf dem Eis extrem eng zugeht. Gleich geht es weiter!

Auch dieses Powerplay verstreicht ohne Torerfolg. Das Überzahlspiel ist noch kein Faktor am heutigen Abend, sechs Situationen blieben ungenutzt.

Gutes Unterzahlspiel der Gäste, die mit einem Konter auch für Entlastung sorgen können. Berlin noch ohne gefährlichen Abschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Parker Tuomie (Straubing Tigers)
Stockschlag von Tuomie, jetzt wieder Überzahl für die Eisbären.

Straubing wieder im Pech! Ein Schuss von links aus ganz spitzem Winkel geht an die Maske von Hildebrand, dann an die Latte und fällt von dort kurz vor die Linie in den Slot, wo dann in höchster Not ein Mitspieler die Scheibe hinaus befördert.

Wie ist der denn nicht drin?!? Marcel Noebels Schuss von rechts aus ganz spitzem Winkel tanzt auf der Linie entlang, geht aber nicht über die Linie.

Starker Safe von Hildebrand mit der Schulter! Nach einem Schuss von links von der Bande ist der Goalie erneut zur Stelle und verhindert den Einschlag.

Aber auch die Gäste tun sich jetzt schwer in die Aufstellung zu kommen, Berlin mit gutem Penalty-Killing.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrice Cormier (Eisbären Berlin)
Stockcheck von Cormier, erneutes Powerplay für Straubing.

Wieder rettet der Pfosten für die Berliner! Super Pass von Zengerle von hinter dem Tor in den linken Bullykreis zum völlig freien Fonstadt, der per Onetimer aber am Pfosten scheitert. Berlin dann wieder komplett.

Straubing nun wieder vollzählig, gut 40 Sekunden jetzt Überzahl für die Gäste.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Powerplay dahin, weil Straubing das richtig gut verteidigt, dann kontert und Wissmann wegen Hakens raus muss. Weiter mit vier gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sandro Schönberger (Straubing Tigers)
Crosscheck von Schönberger, erstes Powerplay für Berlin.

Nächste Großchance für die Eisbären! Miska entschärft einen Schuss von rechts aus dem Slot klasse mit dem Oberkörper.

Tor für Eisbären Berlin, 3:0 durch Blaine Byron
Berlin erhöht unter Vorbehalt auf 3:0! Blaine Byron befördert nach einem Schuss von der Bande die Scheibe mit dem Schlittschuh aus dem Slot über die Linie. Die Frage ist, ist das eine aktive Kick-Bewegung oder nicht? Ist es für die Unparteiischen nicht, es bleibt bei der Entscheidung auf dem Eis, das Tor zählt!

Mit 18:7 spricht das Torschussverhältnis klar für die Gäste, die aber mit 0:2 zurück liegen. Die Eisbären zeigen sich brutal effizient.

Josh Samanski legt nach einem Scheibenverlust der Eisbären an der blauen Linie die Scheibe von rechts in den Slot, wo Tyler Sheehy die Scheibe aber über den Kasten setzt. Da war mehr drin.

Jake Hildebrand lenkt einen Schuss aus dem linken Bullykreis von Parker Tuomie mit der Stockhand zur Seite. Straubing erhöht den Druck.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Manuel Wiederer
Aus dem Nichts fällt das 2:0! Manuel Wiederer tankt sich nach einem Pass von Eric Hördler in den hohen Slot irgendwie durch und trifft dann per Flachschuss gegen die Laufrichtung von Miska unten links genau ins Eck.

Verhaltener Beginn von beiden in dieses Drittel, noch spielt sich alles zwischen den Toren ab.

Rein in den Mittelabschnitt, weiter geht's!

Drittelfazit:
In einem interessanten und hochklassigen Spiel führen die Berliner mit 1:0 gegen Straubing. Die Tigers gingen durch Mattinen früh in Front, der Treffer hielt aber dem Videobeweis nicht Stand und es blieb beim 0:0. Mit der ersten guten Chance trafen dann die Berliner durch Kai Wissmann zum 1:0. Weitere Torchancen gab es auf beiden Seiten, unter anderem traf Marcel Brandt nur die Unterkante der Latte. Hier ist noch alles drin, wir freuen uns auf Drittel Nummer zwei!

Es ist jetzt ein sehr unterhaltsames Spiel mit vielen Torchance auf beiden Seiten. Die Frequenz an Abschlüssen ist enorm.

Berlin setzt sich nun erstmal für längere Zeit im Drittel der Gastgeber fest, dann aber läuft der Konter der Gäste an dessen Ende Josh Samanski nach einem feinen Solo an Jake Hildebrand scheitert.

Nächste knifflige Szene vor dem Tor von Hunter Miska! Nach einem abgefälschten Schuss hat der Goalie Probleme und gibt den Rebound, den aber kein Eisbär über die Linie bekommt.

Gute Bewegung von Lean Bergmann, der rechts an der Bande sich mit einem starken Move Platz verschafft und dann von halbrechts abzieht. Sein Schuss wird aber geblockt.

Jetzt brennt es im Slot der Gäste! Die Scheibe liegt relativ lange frei ehe Hunter Miska sie mit der Kelle zu sich zieht und sich auf das Spielgerät wirft.

Berlin kombiniert sich super aus der eigenen Zone, am Ende findet der Querpass von links in den Slot aber keinen Mitspieler.

Die Eisbären befreien sich und Frederik Tiffels fährt den Konter an dessen Ende aber kein Abschluss zustande kommt.

Ping! Was für ein Geschoss von Marcel Brandt, der einen Schlagschuss an die Unterkante der Latte hämmert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrice Cormier (Eisbären Berlin)
Unerlaubter Körperangriff von Patrice Cormier, der deshalb auf die Strafbank muss. Eine harte Entscheidung.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Kai Wissmann
Plötzlich sind die Eibären vorn, der Kapitän trifft! Die Scheibe kommt von hinter dem Straubinger Tor etwas unkontrolliert raus und landet direkt auf der Kelle von Kai Wissmann. Der hat ganz viel Platz, zieht in den Slot un kann sich das Eck aussuchen. Mit Ruhe und ordentlich Gewalt hämmert er die Scheibe oben links ins Eck.

Michael Clarke setzt sich auf links gut gegen Schemitsch durch und legt die Scheibe mit der Rückhand in den Slot zu Matthew Bradley. Der aber scheitert von halblinks an einem Safe von Hildebrand.

Tobias Eder ist auf rechts an der Bande plötzlich frei und zieht dann in den Slot, wo Mario Zimmermann mit dem Schläger in höchster Not den Abschluss verhindert. Starke Szene.

8:2 Torschüsse nach den ersten acht Minuten für die Tigers sprechen eine deutliche Sprache. Berlin tut sich nach der längeren Pause noch schwer in den Rhythmus zu kommen.

Die Gäste sind weiterhin das spielbestimmende Team. Ein Schuss von links von der blauen Linie von Adrian Klein rauscht nur knapp rechts am Pfosten vorbei.

Straubing geht verdient in Front, doch der Treffer zählt nach Videobeweis nicht! Erst pariert Hildebrand noch stark nach einem Schuss von Sheehy und lenkt ihn knapp am Tor vorbei. Die Scheibe kommt dann erneut in den Slot, wo sie dann kurz frei liegt und aus dem Gewühl dann Nicolas Mattinen zur Führung trifft. Die Unparteiischen entscheiden auf dem Eis auf Tor, überprüfen das ganze aber nun mit dem Videobeweis. Und dann nehmen sie den Treffer zurück, weil Samanski Jake Hildebrand behindert hatte.

Kurz vor Ablauf der Strafe wird es dann aber doch nochmal heiß vor der Kiste von Jake Hildebrand! Cole Fonstad ist nach einem starken Pass von Matthew Bradley am rechten Pfosten völlig blank, seinen Onetime aber fischt der Goalie grade noch so aus dem Eck.

Gutes Unterzahlspiel der Eibären, die das kompakt verteidigen. Noch kein Abschluss der Gäste in diesem Powerplay.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Korbinian Geibel (Eisbären Berlin)
Stockschlag von Korbinian Geibel, der in höchster Not im Slot so einen noch besseren Abschluss der Gäste verhindert.

Auf der Gegenseite hat Blaine Byron das 1:0 auf der Kelle! Auch er ist nach einem Pass von rechts mit der Rückhand von Müller plötzlich frei vor dem Tor, will den Goalie auswackeln und setzt den Puck dann aber an den linken Außenpfosten.

Mike Connolly ist nach einem Pass aus der neutralen Zone relativ frei durch, muss dann vor dem Tor aber doch abdrehen, weil er gut abgedrängt wird.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Uber Arena in Berlin, die Eisbären-Fans begrüßen die Teams mit einer großen Choreo. Gleich geht es hier los!

Zum Personal auf dem Eis: Bei den Gästen beginnt im Kasten erneut Hunter Miska, der in den Playoffs Florian Bugl verdrängt hat. Topscorer JC Lipon fehlt heute im Line-Up. Bei den Eisbären startet Jake Hildebrand zwischen den Pfosten.

Wirft man einen Blick zurück auf die Hauptrunde steht uns eine spannende Serie bevor. Die heimstarken Schwenninger konnten beide Heimspiele recht deutlich für sich entscheiden. In Berlin gewannen einmal die Eisbären in der Overtime und einmal die Tigers im Penalty-Schießen.

Ohnehin warnt der Coach der Eisbären, die schon als leichter Favorit in die Serie gehen, vor den Gästen aus Niederbayern: „Sie sind eisläuferisch stark und brauchen nicht viele Chancen, um zum Torerfolg zu kommen. Ich glaube nicht, dass es etwas ausmacht, dass die Tigers im Viertelfinale über sieben Spiele gehen mussten. Wir konnten unsere Akkus in den letzten Tagen aufladen. Wir müssen aber darauf achten, von Beginn an bereit zu sein.“

Die Berliner setzten sich unterm Strich gesehen in ihrem Viertelfinale gegen die Adler Mannheim souverän mit 4:1 durch. Nachdem man in Spiel eins noch ein 1:7-Debakel erlebt hatte, gewann man die folgenden vier Partien knapp und zog ins Halbfinale ein. Durch das frühe Weiterkommen hatten die Berliner nun also rund eine Woche länger Pause, als die Tigers, was aber nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

Die Straubing Tigers stehen erst zum zweiten Mal nach 2012 wieder in einem DEL-Halbfinale. Im Viertelfinale musste man gegen die Schwenninger Wild Wings über die volle Distanz gehen, konnte sich aber schlussendlich in Spiel sieben mit 3:2 durchsetzen und die Serie somit gewinnen. In den zurückliegenden drei Jahren war man nach einer guten Hauptrunde immer im Viertelfinale gescheitert und so ist die Erleichterung bei Tom Pokel und seinem Team sehr groß: „Jetzt ist diese Hürde weg und wir wollen nur nach vorn blicken. Mit voller Power und vollem Ehrgeiz. Wir haben nichts zu verlieren. Auf geht's!"

Fazit:
Die Fischtown Pinguins gewinnen eindrucksvoll ihr erstes DEL-Halbfinale in der Vereinsgeschichte mit 3:0 gegen den EHC München. Nachdem es nach dem Mittelabschnitt schon 3:0 für die Gastgeber stand, versuchten die Münchner noch einmal alles, doch Smith traf aus dem Zentrum nur den rechten Pfosten. Immer wieder kombinierte sich der amtierende deutsche Meister dann im Schlussdrittel vors Tor, aber immer wieder stand Gudļevskis im Weg und hielt am Ende den 3:0-Sieg fest. Damit kassieren die Oberbayern in den Playoffs nun ihre erste Niederlage und liegen in der Halbfinalserie gegen den Hauptrundensieger mit 0:1 hinten. Das zweite Spiel in der Serie steht bereits am Mittwoch um 19 Uhr in München an. Kann der EHC die Serie dann ausgleichen?

Auch McKenzie probiert es mit einem Schlagschuss aus dem eigenen Drittel. Aber auch sein Schuss von der linken Bande fliegt klar rechts am leeren Tor vorbei. Noch 19,7 Sekunden sind auf der Uhr.

Die letzte Minute bricht an. Das wird wohl nichts mehr für die Gäste. Bremerhaven läuft nun noch einmal früh den EHC an und hält sie so aus dem Angriffsdrittel.

Die letzten zwei Minuten beginnen. München setzt sich noch einmal im letzten Drittel fest, doch Bremerhaven verteidgt gut und Gudļevskis fängt den Schussversuch von Johansson von der linken Seite ab.

Und wieder lassen die Fischtown die Chance liegen! Diesmal verfehlt Conrad aus dem eigenen Drittel knapp das Empty-Net.

Es gibt noch einmal Bully im Angriffsdrittel des EHC. Blum probiert es von der rechten Seite mit einem Schlagschuss. Gudļevskis ist da.

München wirft nun 3:20 Minuten vor dem Ende alles in die Waagschale und nimmt Niederberger vom Eis. Gibt es noch den Anschlusstreffer in der Crunchtime?

Immer wieder nun die Gastgeber! Erst scheitert Friesen vom rechten Bully an Niederberger. Dann kontern die Gäste über rechts und Verlič findet seinen Meister aus halbrechter Position im Münchner Goalie.

Und nochmal Niederberger! Die Bremerhavener setzen nach dem Schussversuch von McKenzie nach und Appendino bedient von der rechten Seite mit einem Pass Kinder, der aus kurzer Distanz abzieht. Er scheitert aber am überragend reagierenden Niederberger, der irgendwie noch die Arme hochreißt und die Scheibe über die Querlatte lenkt.

Fast das 4:0! McKenzie setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und schießt aus spitzem Winkel von der linken Seite aufs Tor. Niederberger macht das kurze Eck zu.

München wird stärker! Die Gäste erhöhen nun noch einmal den Druck und gehen auch wieder früher ins Forechecking. Kommen die Oberbayern noch einmal zum Anschlusstreffer?

Erneut der EHC! Erneut behauptet sich der amtierende Meister auf der linken Seite und Abeltshauser bringt den Puck scharf in den Slot. Krämmer fälscht die Scheibe am ersten Pfosten leicht ab, doch Gudļevskis ist mit der Fanghand da und pariert den Schuss.

Daubner probiert es dann mit einem Schlagschuss aus der neutralen Zone. Smith fälscht den Schuss mit dem Schläger leicht ab und der Puck fliegt an den rechten Pfosten!

Und fast das 1:3! Nach einem Fehlpass der Bremerhavener in den Lauf von Varejcka legt dieser die Scheibe von links scharf an den Slot, doch Smith verpasst die Scheibe um Zentimeter und bringt den Puck nicht aufs Tor.

Das letzte Powerbreak in diesem Spiel steht an.

Und nochmal die Seestädter! Nach einem tiefen Pass ins Zentrum des Angriffsdrittel nimmt Kaelble den Puck direkt und will die Scheibe oben rechts ins Tor schießen. Niederberger ahnt die Ecke und ist wieder einmal mit der Fanghand dran.

Die Nordlichter beruhigen nun ein wenig das Spiel und versuchen dann über Conrad in das Angriffsdrittel vorzustoßen. Er bleibt aber an Blum hängen.

München tut sich weiter schwer und Bremerhaven macht immer wieder die Scheibe an der Bande fest. So kommt der amtierende Meister kaum noch zu Abschlüssen.

Die Seestädter kontern über Mauermann und Conrad. Conrad will von der linken Seite am zwieten Pfosten erneut den US-Amerikaner bedienen. Appendino fährt ein und nimmt den Puck per One-timer. Er visiert das untere rechte Eck an, Niederberger ist mit dem Schoner da.

München macht jetzt das Spiel, doch die Fischtown Pinguins gehen früh ins Forechecking und halten so den EHC immer wieder aus dem Angriffsdrittel fern.

Und wieder die Gastgeber! Nach einen Scheibengewinn von Urbas in der neutralen Zone läuft Verlič allein auf Niederberger zu. Der deutsche Goalie kommt raus und fischt ihm im letzten Moment die Scheibe vom Schläger.

Bremerhaven ist dann wieder komplett. München kommt aber noch einmal. Smith scheitert aus halblinker Position aus spitzem Winkel aber am lettischen Goalie.

Die erste Minute in Unterzahl haben die Gastgeber schon einmal überstanden. Dann finden die Münchner aber in ihre Formation un Ortega zieht von der rechten Seite ab. Sein Schuss begräbt Gudļevskis unter sich.

Das letzte Drittel läuft. Kann München das erste Powerplay nun nutzen und zum Anschlusstreffer kommen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Jensen sieht für den Cross-Check kurz vor der Pause zu Beginn des dritten Drittels nun eine Zwei-Minuten-Strafe.

Drittelfazit
Die Fischtown Pinguins führen nach dem Mittelabschnitt verdient mit 3:0 gegen den EHC München. Die Gastgeber kommen erneut besser aus der Kabine und machen schnell das 2:0. Danach versucht der amtierende Meister zum Anschlusstreffer zu kommen, fangen sich aber einen Konter ein und Uher macht das 3:0. Die Oberbayern erhöhen danach noch einmal den Druck, doch entweder steht Gudļevskis im Weg oder Ehliz trifft nur den Pfosten. Kann Münchens Head Coach Söderholm sein Team noch einmal neu einschwören und zum Anschlusstreffer kommen oder macht der Hauptrunden-Erste mit einem vierten Treffer alles klar?

Gudļevskis bleibt nach einem Check vom eigenen Mann von Jensen im Tor liegen. Er wird aber von Abeltshauser geschubst. Gibt es dafür noch einmal eine Strafe? Nein die Linesmen sehen dabei kein sträfliches Verhalten. Es geht in die Pause.

Noch einmal die Gastgeber! Jensen zieht noch einmal aus dem Zentrum von der blauen Linie ab. Sein Schuss wird aber kurz vor dem Tor geblockt!

Die letzte Minute im Mittelabschnitt bricht an.

Nach einem Scheibengewinn in eigenen Drittel schalten die Gastgeber schnell um. Appendino legt die Scheibe in den Lauf von Mauermann. Im letzten Moment wird er aber von Ortega behindert und der US-Amerikaner bringt die Scheibe im Slot nicht mehr gezielt aufs Tor. Niederberger hat so keine Probleme mit dem Hartgummi und begräbt die Scheibe unter sich.

Nach einem Fehler der Fischtown Pinguins im Aufbauspiel legt DeSousa die Scheibe schnell auf links in den Lauf auf Ehliz und der zieht mit einem Handgelenschuss aufs Tor. Er visiert das obere kurze Eck an, doch der lettische Goalie ist erneut mit der Fanghand da.

Wieder wird es gefährlich! Nach einem Schlagschuss von der linken Seite fälscht Verlič die Scheibe gefährlich ab, doch Niederberger pariert stark mit dem Schoner und verhindert das 0:4.

Nochmal eine Druckphase des amtierenden Meisters. MacWilliam legt die Scheibe mit einem Schlagschuss von der linken Bande kurz vor das Tor. Kein Münchner erreicht aber den Puck.

Beste Chance für den EHC! Die Oberbayern kommen über die rechte Seite und vom rechts hinter dem Tor bekommt Parkes am ersten Pfosten an den Puck. Er zieht per One-timer direkt ab und will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch Gudļevskis ist mit dem Schoner da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC München)
Wegen hohen Stocks muss Daubner und Mauermann vom Eis, da sich die Strafen aber gegenseitig aufheben, bleibt alles beim Alten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ross Mauermann (Fischtown Pinguins)
Mauermann sieht eine Strafe wegen hohen Stocks.

Doppelte Chance für die Seestädter! Vikingstad legt er die Scheibe ins Zentrum zu Mauermann und der will den Puck mit der Rückhand aufs Tor bringen. Niederberger ist da, doch Vikingstad erzwingt das Hartgummi erneut, kurvt einmal links am Tor vorbei und visiert dann aus fast zentraler Position das rechte untere Eck an. Der deutsche Goalie macht das Eck mit dem Schoner zu.

Wieder die Gastgeber! Bruggisser kommt im Zentrum mit der Scheibe in das Angriffsdrittel und sucht am linken Pfosten Friesen. Er verpasst die Scheibe knapp. Doch Bremerhaven setzt nach.

Nächste gute Chance von Eminger! Erneut setzen die Fischtown Pinguins an der linken Bande nach und die Scheibe kommt ins Zentrum zu Eminger. Er nimmt den Puck per One-timer und will die Scheibe oben rechts zum 4:0 ins Tor schießen, doch Niederberger hat freie Sicht und reißt den linken Arm hoch und pariert den Schuss rechts neben das Tor.

Dann gibt es das zweite Powerbreak im Spiel.

Erneut probiert es Abeltshauser mit einem Schlagschuss von der linken Seite von der blauen Linie. Ehliz fälscht die Scheibe im Zentrum vor dem Kasten leicht ab. Sein Schuss touchiert den rechten Pfosten!

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Dominik Uher
Nach einem Scheibenverlust von Hager erzwingt McKenzie die Scheibe und legt den Puck von der rechten Seite an den Slot. Dort hält Uher den Schläger rein und haut das Hartgummi links unten zum 3:0 ins Tor.

Wieder gewinnt der amtierende deutsche Meister das Bully auf der linken Seite im Angriffsdrittel. Abeltshauser legt die Scheibe von der linken blauen Linie an den zweiten Pfosten, wo Street lauert. Er hält die Kelle rein, verpasst die Hereingabe aber.

Die Oberbayern erhöhen nun das Forechecking und wollen zum Anshclusstreffer kommen, doch bisher bekommen die Seestädter immer noch einen Stock dazwischen.

München drückt! Der EHC setzt sich mal im Angriffsdrittel fest. Erneut versucht es Ortega mit einem Querpass in den Slot, DeSousa hält die Kelle rein, trifft das Spielgerät aber nicht voll und Conrad bringt die Scheibe aus dem eigenen Drittel.

Ortega versucht mit einem Schlagschuss auf der linken Seite rund zwei Meter vor dem Tor Ehliz zu bedienen, doch der verpasst die Scheibe um Zentimeter.

Gleich wieder die Gäste. München setzt sich an der rechten Bande durch und die Schiebe kommt scharf in den Slot, wo Varejcka lauert. Doch Gudļevskis ist vor ihm mit dem Schoner am Puck und bereinigt die Situation.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Markus Vikingstad
Da ist das 2:0! Die Seestädter setzen sich im Angriffsdrittel fest und behaupten auf der rechten Seite den Puck. Aus dem Zentrum wird dann Vikingstad auf links bedient und der Spieler mit der Nummer 97 schießt die Scheibe aus der Drehung unten links zum 2:0 ins Tor.

Gudļevskis sichert die Scheibe! Nach einem Schlagschuss von Johansson von der rechten Seite drückt Hager nach, doch der Lette behält die Übersicht und begräbt den Puck unter sich.

Und gleich wieder die Gastgeber. Bremerhaven holt sich in der neutralen Zone die Scheibe und Friesen zieht per Handgelenkschuss von der linken Seite ab - geblockt!

Weiter geht's! Der Mittelabschnitt läuft und München gewinnt das Bully.

Drittelfazit
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven führen nach dem ersten Drittel verdient mit 1:0 gegen den EHC München. Die Gastgeber sind von Beginn an das bessere Team und gehen im zweiten Powerplay verdient mit 1:0 in Führung. Auch danach haben die Seestädter noch einige Chancen. Unter anderem hat Jeglič und Vikingstad das 2:0 auf dem Schläger, beide scheitern aber am starken Niederberger. Auch die Münchner kommen nach rund zehn Minuten immer besser ins Spiel und Eisenschmid und Krämmer haben die Chance auf den Ausgleich, doch auch sie scheitern am stark reagierenden Gudļevskis.

Noch einmal die Gastgeber! Wieder ein Scheibengewinn in der neutralen Zone. Die Pinguins kommen mit dem Hartgummi ins Angriffsdrittel und legen die Scheibe zu Vikingstad. Von hinter dem Tor zieht er rechts aufs Tor zu und will den Puck unten rechts ins Netz netzen. Niederberger macht das kurze Eck aber im letzten Moment zu und verhindert das 0:2 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels.

Bremerhaven macht weiter Druck. Die Gastgeber laufen früh ins Forechecking und erzwingen so immer wieder den Puck in der neutralen Zone.

Und wieder Bremerhaven! Nach einem tiefen Pass auf die linke Seite läuft Jeglič allein aufs Tor zu. Aus spitzem Winkel will er die Scheibe oben links am Goalie vorbeilegen, doch Niederberger ahnt das und reißt seinen rechten Arm hoch und pariert den Schuss auf der Linie.

Nächster Distanzschuss. Die Fischtown Pinguins erzwingen im letzten Drittel die Scheibe und das Hartgummi kommt ins Zentrum zu Kreutzer. Sein Schlagschuss von der blauen Linie findet aber keinen Abnehmer am Slot.

Blum probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite aus der neutralen Zone. Er visiert das untere rechte Eck an, doch Gudļevskis hat freie Sicht und begräbt die Scheibe unter sich.

So langsam finden nun die Oberbayern besser ins Spiel und setzen die Seestädter immer wieder im eigenen Drittel unter Druck und erzwingen die Scheibe. Die Abschlüsse sind aber noch zu unpräzise.

Was für eine Chance für den EHC! Nach einem tiefen Pass von Street aus dem eigenen Drittel auf die linke Seite des Angriffsdrittel taucht Krämmer plötzlich frei vor Gudļevskis auf. Mit einem One-timer will er die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch der Lette ist mit dem Schoner dran.

Und wieder ein Schlagschuss von der rechten Bande. Die Hereingabe kommt scharf an den Slot und McKenzie hält den Stock rein, doch wieder ist Niederberger auf der Linie mit dem Schoner da.

Ganz anders als gegen Ingolstadt beginnen die Fischtown Pinguins heute gegen München. Gegen Ingolstadt konzentrierte sich das Team von Popisch noch mehr auf die Verteidigung. Heute geht viel bei den Gastgebern über die Offense

Fast der Ausgleich! Nach einem Scheibenverlust von Appendino zieht Eisenschmid aus dem Zentrum ab. Er visiert das obere linke Eck an, aber Gudļevskis zeichnet sich aus und pariert den Schuss mit dem linken Arm.

Danach gibt es das erste Powerbreak im Spiel. Kann Toni Söderholm sein Team noch einmal neu einschwören?

Und wieder die Gastgeber! Vikingstad tankt sich auf der rechten Seite durch und legt die Scheibe an den zweiten Pfosten zu Conrad ab. Der Spieler mit der Nummer 79 steht komplett frei, doch Conrad verzieht aus leichter Rücklage leicht und das Hartgummi fliegt nur Zentimeter rechts am Pfosten vorbei.

Weiter spielen hier nur die Nordlichter! Erneut probiert es Jeglič vom rechten Bully, doch wieder einmal ist Niederberger nicht zu überwinden.

Nach einem tollen Pass von Appendino ins Zentrum des letzten Drittels läuft Vikingstad allein aufs Tor zu. Im letzten Moment wird er aber von Ehliz bedrängt und bringt den Puck nicht mehr aufs Tor.

Nach einem Bullygewinn im letzten Drittel bekommt Lancaster die Scheibe an der blauen Linie auf der rechten Seite vor die Füße. Mit einem Handgelenkschuss zieht er ab. Gudļevskis ist da!

Und wieder die Gastgeber! Von München ist in den Anfangsminuten noch gar nicht zu sehen. Die Gastgeber erzwingen an der linken Bande die Scheibe und legen den Puck zu Mauermann. Er zieht aus der Drehung von links aus rund vier Metern aufs Tor und visiert das untere rechte Eck an. Doch Niederberger passt auf und lenkt das Hartgummi rechts neben den Kasten.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Jan Urbas
Die Seestädter wieder erfolgreich im Powerplay! Jensen legt die Scheibe aus dem Zentrum auf die rechte Seite zu Urbas. Er proiert es mit einem Schlagschuss von rechts von der blauen Linie. Sein Schuss fliegt unten rechts zum 1:0 ins Tor.

Erneut Wejse! Die Bremerhavener finden gleich in die Formation. Jensen bringt die Scheibe von der linken Seite von der blauen Linie mit einem Schlagschuss an den Slot. Wejse hält die Kelle rein, doch Smith bekommt noch den Schlittschuh dazwischen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonathon Blum (EHC München)
Nächste Strafe! Nach Beinstellens muss nun auch Blum für 120 Sekunden in die Eisbox.

München geht nun früh ins Forechecking und erzwingt so in der neutralen Zone immer wieder die Scheibe.

München kontert nach einem Scheibenverlust von Wejse. Ortega behauptet den Puck und kommt über rechts durch. Sein Pass an den Slot auf Hager ist dann aber zu spitz.

Und dann ist Parkes wieder da und die Gäste wieder komplett. Kurz bevor der Münchner wieder auf dem Eis ist, zieht Urbas mit einem Handgelenkschuss aus rechter Position aufs lange Eck. Aber erneut ist Niederberger mit dem Schoner dran.

Und wieder die Gastgeber! Urbas zieht von der rechten Seite vom Bully ab, doch erneut kommt Niederberger mit dem Schoner dran. Bremerhaven bleibt aber im Scheibenbesitz.

Die Nordlichter finden gleich in ihre Formation und nach einem tiefen Pass zieht Verlič vom linken Bully ab. Er visiert das obere rechte Eck an, doch Niederberger ist mit der Fanghand da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Trevor Parkes (EHC München)
Parkes muss nach vier Sekunden nach einem Stockschlag gleich mal für 120 Sekunden vom Eis. Es gibt das erste Powerplay für die Fischtown Pinguins. Sie haben eines der besten Powerplay in der Liga.

Los geht's! Bremerhaven gewinnt das erste Bully.

Die Starting Six sind da! Bei den Fischtown Pinguins beginnt wieder der beste Torhüter der DEL, Gudļevskis. Außerdem sind Eminger, Kreutzer, Jeglič, Verlič und Urbas dabei. Beim EHC startet erneut Goalie Niederberger zwischen den Pfosten. Zudem stehen Abeltshauser, Blum, Parkes, Street und Krämmer in der ersten Reihe.

Bilanz spricht für den EHC. Insgesamt trafen der EHC und die Fischtown Pinguins in der Hauptrunde viermal aufeinander. Dabei konnten die Münchner drei Matches für sich entscheiden und verloren nur einmal mit 1:2 gegen die Seestädter. Auch im direkten Vergleich in den Playoffs liegt der amtierende deutsche Meister vorne. München gewann seit 2016/17 bislang alle drei Viertelfinalserien gegen Bremerhaven und verlor dabei nie mehr als zwei Spiele. Bereits in der vergangenen Saison gab es das letzte Aufeinandertreffen im Viertelfinale. Die Norddeutschen führten in der Serie schon mit 2:0, mussten sich am Ende nach sechs Spielen dann aber doch mit 2:4 geschlagen geben.

Auch der EHC München ist in den Playoffs noch ungeschlagen. In der Viertelfinal-Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg setzten sich die Oberbayern in vier Spielen klar durch und holten sich ebenfalls einen Sweep gegen den Tabellenvierten. Beide Teams hatten damit fast eine Woche spielfrei. Beim Tabellenfünften nach der Hauptrunde ist Patrick Hager mit vier Toren und zwei Assists der Topscorer des EHC. Insgesamt gewann der Meister der vergangenen Saison drei von vier Hauptrunden-Spielen gegen die Pinguins.

Die Fischtown Pinguins sind in den diesjährigen Playoffs noch ungeschlagen. Bremerhaven spielte die beste Hauptrunde der Vereinsgeschichte und belegte nach 52. Hauptrunden-Spielen mit 107 Punkten den ersten Tabellenplatz in der DEL. In den Viertelfinals ging es für die Mannschaft von Head Coach Thomas Popiesch gegen den ERC Ingolstadt. Die Nordlichter setzten sich souverän mit 4:0 gegen den Tabellen-Neunten durch und holten gegen die Oberbayern einen Sweep. Nun geht es für die Fischtown Pinguins gegen den Tabellenfünften nach der Hauptrunde.