Herzlichen Glückwunsch an Jannik Sinner, der nach der Finalniederlage 2023 nun den Titel geholt hat. Großen Respekt auch an Taylor Fritz, der alles gegeben und ein starkes Turnier gespielt hat. Einen schönen Abend noch.

Der 23-jährige Jannik Sinner schließt sein Tennisjahr 2024 nach zwei Major-Titeln nun also mit dem ersehnten Titel bei den ATP Finals ab. Im gesamten Turnierverlauf hat Sinner the Winner nicht einen einzigen Satz abgegeben und an diesem Abend einmal mehr seine Klasse unter Beweis gestellt. Mit 14 Assen und 28 Winnern hat er sich immer wieder aus knappen Situationen befreien und zum anderen natürlich auch Kräfte sparen können. Sinner ist in beiden Sätzen ein relativ frühes Break gelungen, sodass fortan "nur" noch der eigene Aufschlag gehalten werden musste. Hier ist die Effektivität mit 83% gewonnener Punkte über den ersten Aufschlag einfach brutal gewesen. Mit 9:15 Unforced Errors hat der Italiener auch sicherer agiert als sein vier Jahre älterer Kontrahent.

Game, Set and Match: Jannik Sinner! Der Jubel in Turin kennt keine Grenzen mehr! Sinner schlägt Fritz mit 6:4, 6:4 und gewinnt als erster Italiener die ATP Finals.

40:15 und damit zwei Matchbälle für Jannik Sinner...

Selbst mit einem eher wackeligem 177 km/h schnellen zweiten Aufschlag sichert sich Sinner den ersten Punkt. Anschließend verlegt er einen vermeintlich leichten Schlag aus der Mitte des Feldes und haut den Ball an die Netzkante. 15 beide.

Zu null und mit einem krachenden Ass abschließend, verkürzt er Underdog auf 4:5 im zweiten Durchgang. Das bedeutet, dass Jannik Sinner nach der kurzen Pause zum Titelgewinn aufschlägt.

30:0 - Fritz serviert stark und bleibt im Spiel. Er muss gleich aber breaken, wenn er weiterspielen möchte.

Unter Druck werden Diamanten gepresst und das scheint sich Sinner bewusst zu machen. Einem Winner lässt er Ass Nummer 14 (!!!) folgen und stellt auf 5:3 im wahrscheinlich finalen Satz. Hut ab.

40:40, weil Sinner nach einem weiteren Ass zu einem Fehler gezwungen wird. Fritz schleudert eine crosse Vorhand unangenehm lang ins Eck und Sinner lässt die Murmel ins Aus rutschen.

Kleines Manko des 27-Jährigen ist sicherlich, dass er die (wenigen) langsameres ersten Aufschläge Sinners nicht aggressiv genug returniert. Dann bleibt Fritz allerdings schön dran und erzwingt einen Fehler bei seinem Gegner. 30 beide.

Die Aufgabe ist klar: Fritz braucht recht zeitnah ein Break, sonst ist der Abend früh gelaufen. Jannik Sinner wiederum muss die Nerven behalten, was ebenfalls noch zum Faktor werden könnte.

Fritz sicher sich sein Servicegame ohne Punktverlust. Auch das ist eigentlich clever von Sinner, der den Fokus jetzt ja "nur" noch auf den eigenen Aufschlag legen muss und sonst keine Kräfte mehr verschwenden muss.

Doppelt so viele Asse, zwei Doppelfehler weniger, eine deutlich bessere Ausbeute über den ersten Aufschlag: Jannik Sinner ist eigentlich in allen Bereichen klar überlegen. Fritz spielt gut, sogar sehr gut. Aber das reicht hier und heute einfach nicht. Findet er einen guten Schlag, findet Sinner einen noch besseren. Das ist aus Sicht des US-Amerikaners natürlich frustrierend.

Ohrenbetäubender Lärm in der Arena. Die Fans feiern den wohl bevorstehenden Triumphs ihres Lokalmatadors. Jannik Sinner zieht derweil unbeirrt sein Spiel durch. Fritz versucht, bestmöglich dagegenzuhalten, kann spielerisch allerdings nicht genügend entgegenbringen. 30:15.

An diesem Abend scheint Sinner der Sieg bei den ATP Finals nicht zu nehmen zu sein. Er wäre übrigens der erste Italiener, der diese Auszeichnung gewinnt. 15:0.

Weltklasse! Einfach Weltklasse! Aus größter Bedrängnis übernimmt Sinner das Zepter und wuchtet das Spielgerät von weit hinter der Grundlinie gefährlich vor die Füße des Gegners. Fritz ist überrumpelt und verliert den Punkt. Den folgenden, zweiten Breakball nutzt Sinner wenig später und führt mit 3:2 im zweiten Satz.

Glück im Unglück für den US-Amerikaner. Bei 30:0 erlaubt er sich erst den Doppelfehler und gerät anschließend ins Straucheln. Er kann mit ein wenig Glück einen Breakball abwehren und muss sich nun wieder neu fokussieren.

Nach zwei schnellen Winnern, streut Fritz den zweiten Doppelfehler des Abends ein. Solche Situationen darf er sich in solch einem Finale eigentlich nicht erlauben.

Fritz, der in diesem Jahr zwei Titel auf der ATP Tour gewonnen hat, wirft alles in die Waagschale. Er schlägt sich wacker und macht das Match durchaus eng. Letztlich kann es das 2:2 im zweiten Durchgang nicht verhindern und von einem Break scheint er sehr weit entfernt.

Wuchtiger Aufschlag nach außen, wuchtige Vorhand in die Eck. Mit dieser Kombination sichert sich Sinner locker den ersten Punkt des vierten Spiels und bleibt anschließend auch über den zweiten Aufschlag cool. 20:12 steht es nach Winnern für den jungen Italiener.

Der zweite Satz ist noch jung, dennoch zeichnet sich ein wenig ab, dass die Nummer eins der Welt mehr Pfeile im Köcher hat. Taylor Fritz spielt stark, keine Frage. Doch sobald er auch nur minimal nachlässt, sieht er keinen Stich. Die kurzen Ballwechsel kommen Sinner entgegen, der in Sachen Aufschlag heute einmal mehr nicht zu übertreffen ist.

Sobald Fritz nicht hundertprozentig zur gelben Filzkugel steht und Druck ausübt, wird es ganz, ganz eng. Denn sofort ist Sinner dann zur Stelle und haut ihm den Ball einfach um die Ohren.

Schöne Rally! Fritz schickt seinen Kontrahenten von links nach rechts und dreht nach einer kurzen Rückhand-Cross-Rally richtig auf. Sinner kann den Ball noch zwei Mal erlaufen, aber dann sind die Wege zu weit. 15:0.

Ohne Worte! Im Eiltempo prügelt Sinner das Aufschlagspiel durch. Nicht nur, dass er keinen Punkt abgegeben hat, es sind auch wieder zwei Asse dabei gewesen. Dagegen kommt man kaum an. Dennoch muss Fritz das jetzt schnell abhaken und weitermachen. fehlerfrei spielt der Italiener ja auch nicht und das muss der Gedanke sein.

Etwas mehr als drei Minuten hat das Servicegame gedauert. Fritz zwingt Sinner zu einem Fehler mit der Vorhand und so beginnt quasi alles wie im ersten Satz.

Beide bringen in etwa ähnliche viele erste Aufschläge ins Ziel. Allerdings gewinnt Sinner 90% der Punkte über den ersten Aufschlag und sein Gegner "nur" 66%. Außerdem ist Sinners Ausbeute mit zehn Assen und keinem Doppelfehler besser als die von Fritz, der auf fünf Asse und einen Doppelfehler kommt.

Weiter geht es in Turin. Fritz eröffnet diesen zweiten Satz und muss geduldig auf seiner jüngsten Leistung aufbauen. Der 27-Jährige zeigt eine sehr gute Leistung heute. Allerdings spielt er eben auch gegen den momentan wohl stärksten Spieler der Welt.

Die Satzführung für den Lokalmatador geht in Ordnung. Beide Spieler haben zunächst locker durchserviert, ehe Sinner beim Stand von 3:3 aufgedreht und auf ein Break gedrängt hat. Dann hat es eigentlich nach einem glatten Durchmarsch des Italieners ausgesehen, doch Kontrahent Fritz hat nicht aufgesteckt, sondern seinen Gegenspieler in unangenehme Positionen gebracht und hier und da auch von Unforced Errors profitiert.

Spiel und erster Satz: Jannik Sinner! Nach 41 Minuten gewinnt der Weltranglistenerste den ersten Durchgang mit 6:4. Und wie könnte es anders sein? Den entscheidenden Punkt schnappt er sich mit einem Ass. Es ist sein drittes Ass in diesem letzten Aufschlagspiel und sein zehnten in diesem Match gewesen.

Wieder Einstand! Und jetzt muss Sinner durchatmen, denn Fritz hat sogar einen Breakball zum 5:5 im ersten Satz gehabt. Die Rallys entwickeln sich momentan eher zugunsten des US-Amerikaners, der das Spiel besser liest. Sinner selbst rettet sich regelmäßig mit freien Punkten.

Einstand! Einen Satzball hat Fritz abgewehrt, weil Sinner in dieser Phase nicht sein fehlerfreistes Tennis spielt. Der Italiener hat zwar zwei Asse geschlagen, aber auch einige Unforced Errors begangen. Es bleibt spannend.

Ein Ass sowie ein weiterer Winner machen die Hoffnungen von Fritz auf eine Last-Minute-Aufholjagd schnell zunichte. Das ist schon abgezockt von Sinner.

Die Stimmung auf den Rängen ist sehr gut, das Stadion ist heute natürlich auch ausverkauft. Der erste Punkt gehört Fritz, der den Ball mehrfach schön an die Grundlinie gespielt hat. Daraufhin hat Sinner viel laufen müssen und selbst kaum Druck aufbauen können.

Zum einen hat Fritz gut aufgeschlagen, aber zum anderen hat Sinner ihn auch gewähren lassen. bei eigenem Aufschlag kann der Vorjahresfinalist nun den ersten Satz klarmachen.

Gut, besser, Sinner! Zu null und mit drei Assen bestätigt der Lokalmatador sein Break und hat beim Stand von 5:3 mehr als einen Fuß im zweiten Satz und wohl auch schon eine Hand am Siegerpokal. Dafür ist das Geschehen auf dem Court aktuell zu eindeutig. Dabei macht Fritz kein schlechtes Spiel - überhaupt nicht.

Es ist immer wieder unglaublich, mit welcher Wucht Sinner serviert. Ass Nummer fünf in diesem Match lässt er schnell einen Winner folgen und bei 30:0 kommen keine Fragen auf.

Großer Jubel in Turin: Nach gut zehn (!!!) Minuten holt sich Sinner das Break gegen Fritz und liegt mit 4:3 im ersten Durchgang vorne. Es ist ein hartes Stück Arbeit für die Nummer eins der Tenniswelt gewesen. Die Führung geht in Ordnung, weil der Italiener in den wichtigen Momenten entschlossener agiert hat und insgesamt auch die besseren Zahlen vorweisen kann.

Unglaublich! Sinner the Winner lässt seinen Kontrahenten nicht vom Haken und drängt mit aller Macht auf das womöglich bereits satzentscheidende Break.

Per Doppelfehler ermöglicht Fritz seinem Gegner die Breakchance. Doch dann behält der US-Amerikaner auch über den zweiten Aufschlag die Kontrolle und klebt eng an der Grundlinie. Mit einem irren Rückhandmove rettet er diesen Punkt und anschließend muss Sinner viel nach links und rechts laufen. Sein Vorhandschlag von hinten trudelt ins Aus.

Geschenke werden in diesem Endspiel definitiv nicht verteilt. Inzwischen muss für Spielgewinne richtig geackert werden. Davon kann vor allem Taylor Fritz ein Lied singen. Es geht zum zweiten Mal in diesem siebten Spiel über Einstand. Sollte Sinner breaken, ist der erste Satz womöglich auch entschieden.

Einstand! Von 15:40 zieht Fritz vorerst den Kopf aus der Schlinge. Ein Winner und ein wuchtiges Ass (219 km/h) machen es möglich!

Packt die Nummer eins der Welt jetzt zu? Bei 15:15 muss Fritz über den zweiten Aufschlag rein und den kann der Italiener attackieren. 15:30 aus Sicht von Fritz...

Es bleibt alles in der Reihe. Während Sinner auf vier Asse kommt, stehen bei Fritz zwei auf dem Papier. Der US-Amerikaner bringt wiederum mehr erste Aufschläge ins Ziel, kann jedoch kaum punkten, wenn die Rallys länger werden. Nach Punkten insgesamt steht es 17:14 für Sinner.

Über den zweiten Aufschlag kommend, kann Sinner nicht so richtig Druck aufbauen. Fritz positioniert sich immer wieder schön and der Grundlinie und treibt Sinner zurück. Der verschlägt letztlich - 14 Schläge hat es in diesem Ballwechsel gegeben.

Das ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel für den an Nummer fünf gesetzten Fritz gewesen. Von 0:30 ist er zurückgekommen und hat nach etwas mehr als fünf Minuten das dritte Servicegame durchgebracht. Das dürfte ihm weiteres Selbstvertrauen geben.

Nervenstark! Fritz lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, serviert schön nach außen und zwingt Sinner zu einem Fehler. In der nächsten Rally gerät der Favorit aus der Komfortzone und so steht es aus seiner Sicht 30:40.

Diese Rally hat immerhin mal zehn Schläge geschafft! Am Ende sichert sich Sinner den Punkt. Der Italiener ist es Sekunden später auch, der den zweiten Aufschlag von Fritz gut attackieren kann. Das Feld ist geöffnet und das 0:30 setzt den US-Amerikaner unter Druck. Das Publikum macht Alarm für Sinner.

Bei eigenem Aufschlag ist der zwiefache Major-Champion bislang überhaupt nicht angreifbar. Die Ballwechsel sind insgesamt sehr kurz. In dieser Szene markiert Sinner mit dem dritten Schlag den Winner zum 2:2 im ersten Durchgang.

Naturgemäß kommt beiden großgewachsenen Spieler der Belag entgegen. Sinner feuert hier das nächste Ass (Nummer drei!) raus. Satte 200 km/h stehen auf der Anzeigetafel. 30:0.

Stark! Ebenfalls ohne Punktverlust tütet der 27-jährige US-Amerikaner dieses Game ein. Es sind erst sieben Minuten gespielt.

Was kann Fritz tun? Er muss um jeden Preis den Rhythmus des Weltranglistenersten brechen. Wenn der 23-Jährige erst einmal im Flow ist, ist er wohl kaum zu stoppen. Das hat Sinner in diesem Jahr nur allzu oft bewiesen. Fritz wird zudem geduldig agieren und auf seine (wenigen) Chancen warten und diese dann auch eiskalt nutzen müssen.

Wahnsinn! Das Publikum feiert jeden Punktgewinn des Lokalmatadors frenetisch ab. Jannik Sinner startet gleich mal mit zwei Assen und serviert auch dann weiter mühelos durch. Zu null holt er sich sein erstes Aufschlagspiel in diesem Finale.

Am Ende bringt der vermeintliche Underdog sein erstes Servicegame durch. Fritz profitiert ein wenig von zwei kleinen Fehlern seines Gegners, die er so aber wohl nicht einplanen darf.

Was für ein Beginn! Sinner zeigt sofort, dass er zur Stelle ist und packt einen starken Rückhandschlag die Linie runter aus. Dann riskiert sein Kontrahent zu viel, schlägt ins Netz und schon steht es 30 beide.

Zunächst muss der erste Aufschlag wiederholt werden, da der Ball das Netz touchiert hat. Dann haut Fritz das erste Ass raus. Sekunden später lässt er einem wuchtigen Service einen crossen Rückhandwinner folgen. 30:0

Und damit rein in das Geschehen in Turin. Taylor Fritz schlägt auf.

Taylor Fritz hat den obligatorischen Münzwurf gewonnen und sich für Aufschlag entschieden. Nach der Einschlagphase serviert der fünf Zentimeter größere Spieler aus Kalifornien also.

Genug der Worte! Gleich folgen Taten auf dem Court. Lautstark werden die beiden Protagonisten vom Publikum begrüßt. Es herrscht Gänsehautstimmung. Wird es der erwartete Durchmarsch des 23-jährigen Italieners oder kann sich der vier Jahre ältere Akteur aus den USA überraschend die Krone aufsetzen?

Neben den ganzen sportlichen Superlativen, die man zweifelsfrei bei Sinner auspacken muss, gibt es aber auch etliche kritische Stimmen und Ruhe wird - unabhängig von einem etwaigen "Heimsieg" - nicht einkehren. Was ist gemeint? Jannik Sinner droht trotz eines Freispruchs nach zwei positiven Dopingtests womöglich eine Sperre. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat zuletzt in der Causa Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne eingelegt...

Vier Duelle lieferten sich Sinner und Fritz bis dato. Taylor Fritz schlug Jannik Sinner im Achtelfinale von Indian Wells 2021. 2023 revanchierte sich der Italiener beim gleichen Turnier im Viertelfinale - gab jedoch einen Satz ab. Im Finale der diesjährigen US Open schlug "Sinner the Winner" den Mann aus Kalifornien glatt in drei Sätzen 6:3, 6:4, 7:5. Hinzukommt das erwähnte 6:4, 6:4 vor wenigen Tagen hier in Turin.

Zum vierten Mal in Folge bezwang Taylor Fritz Deutschlands Nummer eins, Alexander Zverev, und setzte sich dieses Mal in einem wahren Krimi mit 6:3, 3:6, 7:6 (7:3) durch. Der 27-jährige US-Amerikaner begegnet im laufenden Turnier damit erneut dem Italiener Sinner, gegen den er im zweiten Match der Gruppenphase mit 4:6, 4:6 verlor. "Ich habe mich in meinem Spiel stark verbessert", freute sich Fritz, der im Halbfinale gegen Zverev auch lautstark von den Fans unterstützt worden war. "Ich bekomme viel Liebe von den italienischen Fans", ergänzte Fritz. An diesem Abend dürfte ihm gegen den Lokalmatador allerdings ein echtes "Auswärtsspiel" bevorstehen...

"Es wird ein schwieriges Spiel. Aber vor einem Finale kann man nicht viel sagen", erklärte Sinner, der ohne Satzverlust durch das Turnier marschierte. Zudem hat er seinen heutigen Kontrahenten sowohl in der Gruppenphase als auch schon im Endspiel bei den US Open glatt geschlagen. Es werde "ein interessanter Tag. Ich bin froh, dass ich wieder in dieser Position bin", so Sinner weiter.

Der 23-jährige Jannik Sinner pflügte durch das Halbfinale gegen den Norweger Casper Ruud und verwandelte nach rund einer Stunde seinen ersten Matchball zum klaren 6:1, 6:2. Vergangenes Jahr stand Sinner auch schon im Finale der ATP Finals, musste sich dort jedoch dem Serben Novak Djokovic geschlagen geben. Nach den Erfolgen bei den Australian Open sowie den US Open könnte der in Innichen geborene Akteur seine Fabelsaison krönen.

Guten Abend und ein ganz herzliches Willkommen zum Einzelfinale bei den ATP Finals in Turin. Vorjahresfinalist und Nummer eins der Welt, Jannik Sinner, trifft in seinem Heimatland Italien auf den US-Amerikaner Taylor Fritz. Gespielt wird ab ca. 18:00 Uhr in der Inalpi Arena.