Fazit:
Die Füchse Berlin gewinnen das Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig, am Ende dieser Hochgeschwindigkeitspartie steht der 37:32-Erfolg. Von Beginn an drückten beide Seiten enorm aufs Gaspedal, run and gun war das Motto. Die Sachsen haben sich hier teuer verkauft und sehr sehenswerten Handball gezeigt. Rúnarsson und Semper brillierten im Rückraum, fanden mit Schlag- und Sprungwürfen immer wieder gute Lösungen. Dem gegenüber agierte Gidsel, erzielte allesamt die ersten vier Berliner Tore, insgesamt kam der Däne auf acht Tore und war damit bester Torschütze. Die Sachsen steckten zu keinem Zeitpunkt auf, doch in Summe waren die Hauptstädter das bessere Team, auch wenn sie keine K.o.-Qualitäten hatten. Dabei kam allerdings der gesamte Kader zum Zuge, gerade im Innenblock testete Trainer Jaron Siewert viele verschiedene Formationen. Die offensive Deckung des SC zeigte in Summe nicht die gewünschte Wirkung, somit bleiben die Punkte verdientermaßen in Berlin. Weiter geht es für die Füchse in der Champions League, unter der Woche steht die weite Reise nach Pelister an, ehe es am kommenden Sonntag weiter nach Hannover geht. Leipzig empfängt nächste Woche den VfL Gummersbach. Einen schönen Abend noch!

Tor für Füchse Berlin, 37:32 durch Mijajlo Marsenić
Eben die Kugel noch übers Tor gejagt, jetzt präzise in den Winkel. Das ist dann auch der Schlusspunkt.

Tor für SC DHfK Leipzig, 36:32 durch Staffan Peter
Das Eigengewächs verkürzt nochmal...

Tor für Füchse Berlin, 36:31 durch Tim Freihöfer
Einfacher Ballverlust Leipzig, schneller Gegenstoß Freihöfer: Deckel drauf!

Leipzig kämpft um jeden Zentimeter, doch am Ende dürfte die Aufholjagd zu spät kommen. Bei Plus sieben hätten die Füchse früher den Sack zu machen können...

Tor für Füchse Berlin, 35:31 durch Tim Freihöfer
Abgezockt! Unbeirrt vom verworfenen Siebenmeter zuvor nimmt er sich nochmal die Kugel und donnert das Leder scharf oben rechts unter den Giebel.

Tor für SC DHfK Leipzig, 34:31 durch Franz Semper
Was haben die bitte für eine Moral! Die Sachsen lassen kein Deut nach, haben dadurch aber auch etwas Fortune auf ihrer Seite. Vom Block abgefälscht, legt sich Milosavljev das Ei selbst ins Nest.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Der Heber war zu frech, Kristian Sæverås fischt die Kugel noch vor der Linie raus. Damit ist seine makellose Quote nun dahin.

Tor für SC DHfK Leipzig, 34:30 durch Lukas Binder
Der Mann macht auch die schweren Dinger! Kein optimaler Pass, so muss der Außen beidbeinig abspringen. Mit einem Gegendreher findet Binder noch Platz in der kurzen Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 34:29 durch Fabian Wiede
Auf der rechten Seite tankt sich der Linkshänder durch, netzt mit einem Wurf in die lange Ecke.

Tor für SC DHfK Leipzig, 33:29 durch Lukas Binder
Die Hauptstädter haben keine K.o.-Qualität, Leipzig meldet sich nochmal vorsichtig zurück. Über den schnellen Linksaußen gibt es das einfache Tor im Gegenstoß.

Tor für SC DHfK Leipzig, 33:28 durch Andri Rúnarsson
Die Überzahl wird genutzt, doch für Zählbares muss jetzt schon ein kleines Handballwunder her...

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Eben noch den Treffer am Kreis erzielt, dann trifft der Abwehrrecke Rúnarsson im Gesicht. Die Zeitstrafe geht in Ordnung, Ballbesitz ist aber bei Berlin, da danach der Ball auf einem Leipziger Fuß landete.

Tor für Füchse Berlin, 33:27 durch Mijajlo Marsenić

Da die Gäste nun deutlich kompakter gegen Gidsel stehen, braucht es jetzt im Positionsspiel Alternativen. In seiner zweiten Auszeit bringt Coach Jaron Siewert seinen Shooter Andersson zurück. Über eine Sperre von Marsenić soll der Däne jetzt zum Abschluss kommen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 32:27 durch Lukas Binder
Der Linksaußen nutzt seinen ersten Versuch von der Linie, gegen Dejan Milosavljev wählt er einen Aufsetzer in die linke Torhälfte.

Tor für SC DHfK Leipzig, 32:26 durch Luka Rogan
Nach mehreren langen und aufreibenden Angriffen war das jetzt mal strukturiert und auf den Punkt zu Ende gespielt. Witzke steckt die Kugel zielsicher durch an den Kreis, Neuzugang Rogan zirkelt das Leder oben rechts in den Winkel.

Mehr als zehn Minuten sind noch auf der Uhr, doch Übungsleiter Rúnar Sigtryggsson muss frühzeitig zum dritten Mal auf den Buzzer drücken. Die Berliner diktieren derzeit das Geschehen, die Gegenwehr scheint vor allem offensiv gebrochen zu sein.

Tor für Füchse Berlin, 32:25 durch Matthes Langhoff
Der Halblinke haut sich voll in die Lücke und erhöht den Vorsprung erstmals auf sieben Tore. Ein 3:0-Lauf zieht den Sachsen hier den zahn und dürfte einer Vorentscheidung gleichkommen.

Tor für Füchse Berlin, 31:25 durch Tim Freihöfer
Kontinuierlich setzen sich die Füchse hier Tor für Tor ab. Im Duell aus sieben Metern bleibt der Linksaußen auch im zweiten Anlauf Sieger gegen Domenico Ebner. Einmal angetäuscht, donnert er das Leder unten links in die Ecke.

Da hat Dejan Milosavljev etwas dagegen. Im Zeitspiel steigt Regisseur Luca Witzke aus mittigen neun Metern hoch. Doch die Absprache zwischen Block und Keeper ist sehr gut, der Schlussmann liegt rechtzeitig in seiner Ecke.

Es ist der Appell an die Geduld! Noch 15 Minuten sind zu gehen, da nimmt Coach Rúnar Sigtryggsson sein zweites Team-Timeout! Dass sein Team in Windeseile wieder verkürzen kann, wurde in der ersten Hälfte ersichtlich. Aber gelingt das nochmal in der Crunchtime?

Tor für Füchse Berlin, 30:25 durch Tim Freihöfer
Mr. 100%! In den beiden ersten Ligaspielen steht das junge Eigengewächs bei einer Quote von 16/16. Das ist einfach nur überragend.

Im Positionsangriff tun sich gerade vor allem die Hausherren schwer. Es sind lange Angriffe, immer wieder wird auf die Nahtstellen gestoßen, doch die Leipziger wissen die Lücken zu schließen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 29:25 durch Staffan Peter
Schneller Gegenstoß über rechts, es bleibt bei diesen vier Toren Abstand.

Die Sachsen halten weiter an ihrer offensiven Deckung fest, seit langem gibt es daraus resultierend mal wieder einen einfachen Ballgewinn.

Tor für Füchse Berlin, 29:24 durch Tim Freihöfer
Den ersten Siebenmeter der Berliner verwandelt der Linksaußen aus dem eigenen Stall sicher. Mit einem Aufsetzer schickt er Ebner den Ball aus den Maschen holen.

Es bleibt ein Spiel ohne zwingende Abwehrreihen. Der Angriff agiert nach Belieben, es fehlt gänzlich an Zugriff.

Tor für SC DHfK Leipzig, 28:24 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 28:23 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 27:23 durch Lukas Binder

Tor für Füchse Berlin, 27:22 durch Tim Freihöfer

Tor für SC DHfK Leipzig, 26:22 durch Franz Semper
Doch prompt gibt es die schnelle Antwort, unbekümmert drischt der Linkshänder aus gut zehn Metern rauf.

Tor für Füchse Berlin, 26:21 durch Fabian Wiede
Gegenstoß Wiede...

Tor für Füchse Berlin, 25:21 durch Mathias Gidsel
Erneut ist es der dänische Wirbelwind, dieses Mal auf seiner angestammten rechten Seite.

Tor für SC DHfK Leipzig, 24:21 durch Andri Rúnarsson
Der Berliner Innenblock lässt die Sachsen im Positionsspiel gewähren, bis auf neun Meter darf Rúnarsson heran und drückt direkt mal ab. Milosavljev sieht unglücklich aus, Langhoff im block ebenfalls.

Tor für Füchse Berlin, 24:20 durch Mathias Gidsel
In der zweiten Hälfte bisher nur Vorlagengeber, über die linke Seite kommt der Linkshände zum Wurf, knallt den Ball oben rechts in den Winkel.

Und wieder zurück zum gewohnten Tempohandball. Beide Seiten verursachen enorm viel Stress mit ihrer zweiten Welle, nutzen die Rückzugsbewegung aus.

Tor für SC DHfK Leipzig, 23:20 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 23:19 durch Lukas Herburger

Tor für SC DHfK Leipzig, 22:19 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 22:18 durch Nils Lichtlein
In der Luft stehend legt Gidsel die Kugel ganz gefühlvoll zum hinterlaufenden Lichtlein.

Das ist eine neue Facette des Spiels: Sehr hektische und unvorbereitete Abschlüsse - Semper, Andersson und Klima verheizen das Leder nahezu, alle Würfe gehen nicht mal auf den Kasten.

Tor für Füchse Berlin, 21:18 durch Lasse Andersson
Der Rückraumshooter donnert das Spielgerät aus der zweiten reihe in die Maschen, es ist sein vierter Tagestreffer.

Tor für SC DHfK Leipzig, 20:18 durch Luca Witzke
Der Spielmacher geht auf die Sperre von seinem Kreisläufer ein, springt bis zum Sechser durch und verkürzt auf zwei Zähler.

Rein in die zweite Hälfte! Kann Leipzig nochmal auf Tuchfühlung kommen oder bringen die Berliner den Vorsprung ins Ziel?

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin führen zur Pause im Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig mit 20:17. In einer attraktiven und sehr temporeichen Partie zeigten beide Teams hier sehenswerten Hochgeschwindigkeitshandball. Die Sachsen nahmen den Kampf von Sekunde eins an und waren auf den Punkt da. Anfangs hieß es noch Leipzig gegen Gidsel, der Däne erzielte die ersten vier Treffer für seine Farben. Die offensive 5:1-Abwehr der Gäste kam dem Halbrechten durchaus gelegen, dabei spielte die Abwehr aber nur eine untergeordnete Rolle in der ersten Hälfte. Mitte der Halbzeit kamen die Torhüter Ebner und Ludwig ins Spiel, fischten wichtige Bälle heraus. Berlin drängte, suchte nach Möglichkeiten, konnte die Leipziger allerdings nicht abschütteln. Doch auch der Ausgleich wollte den Sachsen nicht gelingen, Semper und Runarsson sorgten für viel Trubel im Rückraum. Eine packende Partie, so darf es gerne weitergehen. Die Berliner dürfen kein Müh nachlassen, Leipzig muss das Tempo weiter mitgehen können, dann ist hier alles offen. Bis gleich zu Durchgang zwei!

Puh, mit einem Paukenschlag geht es in die Kabine. Mit der Schlusssekunde donnert Wiede nochmal einen Hammer auf den Kasten, trifft aber nur den Innenpfosten.

2 Minuten für Luka Rogan (SC DHfK Leipzig)
Fürs Reißen am Trikot muss der Kreisläufer auf die Bank.

Im Zeitspiel muss Semper mit einem Pass werfen, doch über den Sechs-Mann-Block hat auch der wurfgewaltige Linkshänder keine Chance.

Tor für Füchse Berlin, 20:17 durch Hákun West av Teigum
Doch sobald die Leipziger Fehler machen, sind die Berliner da. Die kurzzeitige Überzahl wird sofort bis in die letzte Stufe abgeräumt. Mit dem Fähringer wartet da auch heute ein sehr zuverlässiger Abnehmer, schon sein fünfter Tagestreffer.

Tor für Füchse Berlin, 19:17 durch Mijajlo Marsenić
Der wuchtige Kreisläufer sperrt sich den Raum frei, beide Mittelblocker schaffen es nicht um den Hünen herum zu arbeiten.

Es bleibt dabei: Die Sachsen lassen sich nicht abschütteln, die Offensivreihen prägen das Geschehen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 18:17 durch Luka Rogan

Tor für Füchse Berlin, 18:16 durch Tim Freihöfer

Tor für Füchse Berlin, 17:16 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 16:16 durch Staffan Peter

Jetzt sind es gerade die Hausherren, die sich im Positionsangriff aufreiben müssen, während die Leipziger sie im Tempospiel überrennen. Für mehr Stabilität kommt Gidsel wieder zurück, Beneke nimmt wieder auf der Bank Platz.

Tor für SC DHfK Leipzig, 16:15 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 16:14 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 15:14 durch Matěj Klíma
Bis auf vier Tore konnten die Berliner schon davon ziehen, jetzt ist es nur noch ein Tor. Klima attackiert Beneke im Zweikampf, kann sich gegen die Hand zwischen halb und Außen durchsetzen. Bei seinem Aufsetzer sind Lasse Ludwig dann etwas unglücklich aus...

Tor für SC DHfK Leipzig, 15:13 durch Andri Rúnarsson
Seine wuchtigen Schlagwürfe sorgen für Entlastung! Perfekt in den Winkel, der Trainersohn sorgt dafür, dass der SC DHfK sich hier nicht abschütteln lässt.

Da waren die Leipziger eben noch am Drücker, doch statt auf ein Tor zu verkürzen, sind es jetzt wieder drei Tore Abstand. Sofort reagiert Trainer Runar Sigtryggsson mit seinem ersten Team-Timeout!

Tor für Füchse Berlin, 15:12 durch Hákun West av Teigum

Monsterparade von Lasse Ludwig! Gegen Linksaußen Binder bleibt das Berliner Eigengewächs lange stehen, zieht dann das Bein zur Wurfhand hoch. Starke Aktion!

Tor für SC DHfK Leipzig, 14:12 durch Andri Rúnarsson
Der eingewechselte Rúnarsson schmeißt aus vollem Lauf einfach rauf, zuvor scheiterte Beneke aus der zweiten Reihe an Ebner.

Eine unterhaltsame Parte, die weiter einem munteren Scheibenschißen gleicht. Die Abwehrreihen kommen noch nicht zum Zuge, die Keeper Ludwig und Ebner werden aber zunehmend zum Faktor.

Tor für SC DHfK Leipzig, 14:11 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 14:10 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 13:10 durch Staffan Peter

Tor für Füchse Berlin, 13:9 durch Mijajlo Marsenić
Die offensive Deckung dürfte bis jetzt noch nicht den gewünschten Effekt gebracht haben. Dieser Steckpass an den Kreis dürfte zu einfach gewesen sein.

Nach einer guten Viertelstunde bittet Füchse-Trainer Jaron Siewert zur ersten Auszeit! Bisher dürfte der Berliner Übungsleiter in Summe zufrieden sein, gerade das Tempospiel funktioniert einwandfrei. Demnach gibt es auch nur zwei Spielzüge für den Positionsangriff mit auf den Weg.

Etwas Verwirrung auf dem Parkett, doch der Treffer im Zeitspiel von Gidsel zählt nicht. Ein Prellfehler dürfte hier die Ursache gewesen sein. Sei's drum, das Geschehen nimmt seinen Lauf. Unter anderem ein Wechsel zwischen den Pfosten bei den Sachsen, Domenico Ebner übernimmt für den glücklosen Kristian Sæverås.

Beide Seiten schenken sich hier nichts, greifen gerade in der Defensive robust zu. Da gilt es für die Unparteiischen eine gute Linie zu finden.

Tor für SC DHfK Leipzig, 12:9 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 12:8 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 11:8 durch Franz Semper

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Nach mehreren Ermahnungen passiert nun das Unausweichliche. Für seinen teils zu engagierten Auftritt im Mittelblock sieht der Abwehrspezialist die Zeitstrafe, hängt gegen Witzke von hinten in der Klamotte.

Tor für Füchse Berlin, 11:7 durch Lasse Andersson
Einfache Angelegenheit für den Rückraumshooter! Aus der eigenen Hälfte netzt der Däne ins leere Tor.

Tor für Füchse Berlin, 10:7 durch Mathias Gidsel
Mit viel Geduld läuft der Ball durch den Rückraum, Alleinunterhalter Gidsel kann auf der rechten Seite bis auf sechs Meter heran.

2 Minuten für Moritz Preuss (SC DHfK Leipzig)
Bitter! Die erste Zeitstrafe des Abends gibt es für einen Wechselfehler, damit sind die Gäste erstmals dezimiert.

Tor für SC DHfK Leipzig, 9:7 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 9:6 durch Mathias Gidsel
Was für eine Finte! Kontaktlos marschiert der Linkshänder durch die Abwehr und erzielt seinen fünften Tagestreffer. Das geht zu einfach...

Tor für SC DHfK Leipzig, 8:6 durch Matěj Klíma

Die Leipziger finde über die Spielsteuerung von Semper gute Möglichkeiten, doch noch passt der Rückzug nicht, der Gegenschlag der Füchse kommt sofort.

Tor für Füchse Berlin, 8:5 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 7:5 durch Lukas Binder

Ist hier Feuer drin! Beide Seiten drücken mächtig aufs Gaspedal, rennen hoch und runter. Auf jede Aktion des Kontrahenten haben beide Seiten sofort die passende Antwort im Gegenstoßspiel parat.

Tor für Füchse Berlin, 7:4 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 6:4 durch Staffan Peter

Tor für Füchse Berlin, 6:3 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 5:3 durch Luca Witzke

Tor für Füchse Berlin, 5:2 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 4:2 durch Lukas Binder

Bittere Angelegenheit für die Sachsen: Viggó Kristjánsson muss früh verletzt runter, lässt sich an den Oberschenkel. Für ihn kommt Sermper auf die Platte.

Mittlerweile konnten sich auch beide Torhüter ins Geschehen einschalten. Kristian Sæverås hielt einen Ball, Lasse Ludwig in Diensten der Berliner sogar schon zwei Würfe auf seinen Kasten.

Viertes Tor Berlin, viertes Tor für Mathias Gidsel. Da hat sich einer was vorgenommen für den heutigen Abend!

Tor für Füchse Berlin, 4:1 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 2:1 durch Mathias Gidsel
Schnelle Antwort über die rechte Seite, der Däne hat sofort eine Idee.

Tor für SC DHfK Leipzig, 1:1 durch Luca Witzke
Mit einem Schlagwurf aus dem Lauf erzielt der Leipziger Spielmacher das erste Tor für die Gäste.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Mathias Gidsel
Mit viel Schwung läuft Gidsel auf der rechten Seite auf die Abwehr, unter Kontakt murmelt er die Kugel über die Linie.

Mit etwas Verzögerung geht es rein in die Partie! Die Gastgeber beginnen im Ballbesitz, die Leipziger überraschen mit einer offensiven 5:1-Deckung.

Los geht’s, das Duell zwischen Berlin und Leipzig ist eröffnet!

Die Schiedsrichter der Partie heißen Robert Schulze und Tobias Tönnies, die Spielleitung hat Marcus Helbig inne. Die Halle ist bestens besucht, die Mannschaften laufen ein – gleich gibt’s den Anpfiff!

Der letzte Sieg der Leipziger liegt weit über drei Jahre zurück. Damals reichte ein 28:27 zum Auswärtserfolg, danach gab es im spannungsgeladenen Ostderby immer nur Siege für die Berliner. So auch in der vergangenen Spielzeit. Da war die Partie bereits zur Pause entschieden, das 18:9 gipfelte in einem 38:27-Sieg der Hauptstädter. Dabei starteten die Sachsen mit Schwung in die neue Spielzeit. Zum Auftakt gab es einen überzeugenden 33:24-Heimsieg gegen den TVB Stuttgart und damit eine klare Ansage, dass die Reise in dieser Saison wieder zu einem einstelligen Tabellenplatz gehen soll. Gerade Matej Klima überzeugte im linken Rückraum mit sieben Toren, dabei kann Trainer Runar Sigtryggsson auf einen eingespielten Kader setzen. Etwas schmaler besetzt, dazu mit Eigengewächsen aus der Jugend, doch qualitativ durchaus für Überraschungen gut.

Dabei dürfte der Saisonstart schon mal nach dem Geschmack der Hauptstädter gewesen sein. Eine solide Vorbereitung, Gewinn des Supercups gegen Magdeburg, Sieg zum Ligaauftakt in Eisenach. Lediglich in der Champions League mussten sich die Füchse dem ungarischen Titelaspiranten aus Veszprem knapp mit 31:32 geschlagen geben, zeigten dabei aber auch eine solide Leistung. Daran soll heute angeknüpft werden, wozu die Neuzugänge sicherlich auch ihren teil zu beitragen werden. Im Innenblock verstärkt Lukas Herburger die Berliner, auf dem rechten Flügel läuft Tobias Reichmann auf. Beide zeigten bereits, dass sie das Team verstärken. Dazu wird es auch heute wieder auf Torhüter Milosavljev ankommen, ebenso auf das dänische Rückraumduo Gidsel/Andersson, wobei Letzterer seinen Vertrag heute bis 2027 verlängert hat. Die Rollen sollten klar verteilt sein, im Fuchsbau sind die Leipziger definitiv in der Rolle des Underdog wiederzufinden.

Endlich ist die neue Spielzeit gestartet, 18 Teams kämpfen um die deutsche Meisterschaft. Mit von der Partie ist natürlich der Titelverteidiger aus Magdeburg, ebenso die zahlreiche andere etablierte Teams. Dabei könnte es einmal mehr eine spannende und hoch umkämpfte Spielzeit werden, zahlreiche Mannschaften haben ihre hohen Ambitionen kund getan. Sei es der Titel, das europäische Geschäft oder der Klassenerhalt – an allen Fronten dürfte für Aufregung gesorgt sein. Mit von der Partie sind in diesem Jahr auch Potsdam und Bietigheim, die sich im Oberhaus versuchen wollen. Die Sachsen beendeten die letzte Saison auf dem achten Tabellenplatz, verpassten so denkbar knapp die europäische Handballbühne. Das dürfte nun das erklärte Ziel sein, doch der Weg dahin ist weit. Die Füchse Berlin hingegen wollen nach der Vizemeisterschaft nun endlich den ganz großen Coup landen.

Fazit:
Der SC Magdeburg sammelt zwei wichtige Punkte in Hamburg ein, am Ende steht der 32:26-Erfolg bei den Hansestädtern. Ein glanzloser Auftritt, der von einigen technischen Fehlern geprägt war. Die Hausherren eröffneten schwungvoll, waren zur Stelle bei den leichten Ballverlusten der Gäste. Doch mit zunehmender Spieldauer stabiliserten sich die Bördestädter, gerade der Abwehrverbund stellte den HSVH zum Ende der ersten Hälfte vor große Herausforderungen. Gisli Kristjánsson führte gut Regie, setzte seine Nebenleute in Szene. Ähnliches Bild gab es in der zweiten Hälfte auch, Hamburg eröffnete mit zwei schnellen Toren, doch dichter sollten die Gastgeber nicht mehr herankommen. Die Bördestädter spielten souverän ihren Stiefel runter, verwalteten ihren Vorsprung. Dabei war vor allem auf Linksaußen Musche Verlass, der neun Mal bei zehn Versuchen traf. Weiter geht es für den SCM unter der Woche gegen Kolstad in der Champions League, in der Liga wartet in einer Woche zuhause der THW Kiel auf zum Topspiel. Am kommenden Freitag gastieren die Hamburger dann beim VfL Potsdam. Einen schönen Sonntag noch!

Am Ende nur noch Ergebniskosmetik, beide Seiten dürften hier jeweils ihre Lehren daraus ziehen. Am Ende wird der SCM der Favoritenrollen gerecht...

Tor für SC Magdeburg, 26:32 durch Manuel Zehnder

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 26:31 durch Alexander Hartwig

Am Ende steht auf dem Papier der hochverdiente Auswärtssieg. Die Hamburger haben sich teuer verkauft mit dem zur Verfügung stehenden Kader, doch auch die Magdeburger nehmen hier lediglich zwei Punkte ohne Ruhm mit.

Tor für SC Magdeburg, 25:31 durch Manuel Zehnder

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 25:30 durch Dominik Axmann

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:30 durch Dominik Axmann

Tor für SC Magdeburg, 23:30 durch Matthias Musche
Mit viel Übersicht haut Kristjánsson die Kugel nach Linksaußen, ein Assist mit Maßarbeit. Das Verwandeln ist aus dem Winkel dann nur noch Formsache.

Trotz des Spielstandes verschenkt Übungsleiter Bennet Wiegert seine Auszeit nicht und drückt zum zweiten Mal auf den Buzzer! Bisher steht es in der zweiten Halbzeit Unentschieden, er mahnt seine Mannen an Respekt zu zeigen und bis zum Ende durchzuziehen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 23:29 durch Levin Unbehaun
Der Youngster kommt über die rechte Seite zum freien Wurf, schöner Treffer in die kurze Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 22:29 durch Ómar Ingi Magnússon
Nächster Siebenmeter, nächster Treffer! Der Isländer bleibt eiskalt von der Linie.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 22:28 durch Dominik Axmann
Mit etwas Glück trudelt das Leder über die Linie. Aus der zweiten Reihe kommt Axmann nach einem druckvollen Doppelkreuz zum Abschluss.

Es bleiben nur noch sieben Minuten um hier noch zu verkürzen. Doch mehr als Schadensbegrenzung und Ergebniskosmetik dürfte hier für die Gastgeber nicht mehr zu holen sein.

7-Meter verworfen von Frederik Andersen (Handball Sport Verein Hamburg) Nikola Portner schnappt zu! Der bisher so sichere Frederik Andersen zeigt Nerven an der Linie, sein Wurf auf halber Höhe war aber auch dankbar für den Schweizer Schlussmann. So beginnt man keine Aufholjagd in der Schlussphase...

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 21:28 durch Azat Valiullin

Am Anfang der Partie war der Rückzug der Hamburger noch lobenswert. Mittlerweile dürften die Hanseaten etwas müde sein, die Wiegert-Schützlinge finden in Windeseile eine gute Antwort auf alle Bemühungen der Hanseaten.

Tor für SC Magdeburg, 20:28 durch Albin Lagergren

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 20:27 durch Niklas Weller

Tor für SC Magdeburg, 19:27 durch Manuel Zehnder

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 19:26 durch Niklas Weller

Tor für SC Magdeburg, 18:26 durch Magnus Saugstrup Jensen
Was für ein Pass von Zehnder! Auf der linken Seite sucht der Spielmacher den Zweikampf, im Fallen schmeißt er die Kugel an zwei Spielern vorbei mit einem Aufsetzer zum Kreisläufer.

Unterdessen gibt es Sorgen auf der Bank des SCM: Seit seinem letzten Treffer steht der Rückraumshooter hinter der Bank und fässt sich an den Adduktorenbereich. An der Stelle gute Besserung!

Während die Hamburger ihre Würfe aus dem Rückraum zunehmend erzwingen, erspielen sich die Bördestädter zahlreiche offene Würfe. Mühsam gegen Leichtigkeit, am Ende sieht hier alles danach aus, dass die Magdeburger hier den längeren Atem haben werden.

Tor für SC Magdeburg, 18:25 durch Matthias Musche

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 18:24 durch Jacob Lassen

Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
Der Übungsleiter des SCM holt sich fürs Meckern den gelben Karton ab.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 17:24 durch Moritz Sauter
Lange hat sich der Neuzugang zurückgehalten mit seinen Eins-gegen-Eins-Qualitäten. Doch nun passt das Timing, der Schlagwurf übers falsche Bein knallt oben rechts unter die Latte.

Tor für SC Magdeburg, 16:24 durch Matthias Musche
Gänzlich anders sein Pendant auf des Gegners Seite. Musche liefert heute richtig ab, steht bei sechs Treffern aus sechs Versuchen.

Nachdem sich das Match eine kurze Pause genehmigt hat, feuern nun beide Rückraumseiten nach Belieben. Aus der zweiten Welle wird schnell der Abschluss gesucht. Dabei sei noch erwähnt, dass Casper Mortensen nach seinem dritten Fehlwurf nun den Platz geräumt hat. Der Linksaußen hat heute einen rabenschwarzen Tag erwischt.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 16:23 durch Leif Tissier

Tor für SC Magdeburg, 15:23 durch Philipp Weber

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 15:22 durch Jacob Lassen

Tor für SC Magdeburg, 14:22 durch Matthias Musche

Der HSVH kämpft hier wacker und versucht sich nicht unter Wert zu verkaufen. Doch offensiv ist das Positionsspiel einmal mehr ist Stocken gekommen bei den Gastgebern, daraus können die Magdeburger immer wieder Kapital schlagen.

Tor für SC Magdeburg, 14:21 durch Philipp Weber
Wieder ist es der Routinier aus dem Rückraum, der über den Block hinweg das Leder in die Maschen drischt.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 14:20 durch Frederik Andersen
Ein weiteres Duell aus sieben Metern. Zwischen den Pfosten steht Nikola Portner, doch auch der Schweizer kann nichts gegen den präzisen Abschluss von Andersen ausrichten.

Tor für SC Magdeburg, 13:20 durch Philipp Weber
Die Gäste haben nochmals das Tempo angezogen, Weber kann auf der linken Seite durchbrechen.

Tor für SC Magdeburg, 13:19 durch Magnus Saugstrup Jensen
Der Kreisläufer ist auch heute wieder Dreh- und Angelpunkt im Magdeburger Spiel. Seine Sperre verschafft im Zeit und Raum zum Hinterlaufen, dann spielt der Däne seine Abschlusstärke aus.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 13:18 durch Jacob Lassen
Der Däne kommt mit Schwung über die Mitte. Auch wenn Saugstrup eigentlich rechtzeitig raustritt - die Abstimmung im Mittelblock passt nun deutlich besser bei den Gästen - landet das Spielgerät unten rechts in der Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 12:18 durch Matthias Musche
Der Linksaußen fängt einen Bodenpass zum Flügelspieler ab, der Treffer ins leere Tor ist dann nur noch Formsache.

Tor für SC Magdeburg, 12:17 durch Matthias Musche
Nach über vier Minuten gibt es nun auch wieder Zählbares für die Bördestädter. in Überzahl wird bis in die letzte Stufe abgeräumt, Musche hat einmal mehr einen großen Winkel.

2 Minuten für Dominik Axmann (Handball Sport Verein Hamburg)
Harte Entscheidung! Lassen und Axmann schieben die Lücke gegen Kristjánsson zu, die Schiedsrichter wollen einen Kopftreffer gesehen haben. Das kann noch eine harte Hypothek werden, Axmann übernimmt heute eine wichtige Rolle im Mittelblock und sitzt nun seine zweite Zeitstrafe ab.

Auch wenn die Magdeburger jetzt wieder vollständig sind, so haben auch in der zweiten Hälfte die Hanseaten den besseren Start erwischt. Doch können die Hausherren daraus jetzt Kapital schlagen und den Rückstand noch weiter verkürzen?

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 12:16 durch Andreas Magaard
In Überzahl geht es über den Kreis, der Däne behauptet sich in der Sperre und scort sicher mit einem Aufsetzer in die rechte Ecke.

Natürlich versuchen es die Magdeburger lange auszuspielen, nehmen viel Zeit von der Uhr. Doch im Zeitspiel findet Ómar Ingi Magnússon keine Lösung, sein Notwirf aus 15 Metern geht am Tor vorbei.

2 Minuten für Magnus Saugstrup Jensen (SC Magdeburg)
Fürs Trikotziehen muss nun auch Suagstrup raus, damit sind die Gäste nun kurzzeitig in doppelter Unterzahl.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 11:16 durch Dominik Axmann
Parade Bitter, dann gehts schnell nach vorne. So schnell, dass der SCM noch nicht wieder sortiert war.

Rein in die zweite Hälfte! Der SCM eröffnet im Ballbesitz, allerdings noch knapp zwei Minuten in Unterzahl.

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg führt zur Pause beim HSV Hamburg mit 16:10. Dabei erwischten die Hansestädter den deutlich besseren Start, gingen mit 3:0 in Führung. Der SaSCMm agierte vor allem offensiv fahrig, schmiss leichtfertig die Bälle weg. Frederik Andersen war der Zielspieler im Gegenstoß, erzielte drei der ersten vier HSV-Tore. Doch fortan stabilisierten sich die Bördestädter, zogen ihr gewohntes, zweikampflastiges Spiel auf. Mit einem 5:0-Lauf wendete sich das Blatt, nun legte der deutsche Meister vor. Zusehends stabilisierte sich die Abwehr um Kapitän O'Sullivan, auch Keeper Hernández wurde zum Faktor. Vorne war es Gisli Kristjánsson, der die Fäden zog und seine Nebenleute in Szene setzte. Nun waren es die Gastgeber selbst denen Torgefahr fehlte und die zu viele eifache Fehler machten. So setzte sich die Wiegert-Truppe Tor um Tor ab, die Führung zur Pause geht auch in der Höhe in Ordnung. Bisher ist es keine Galavorstellung des SCM, doch in Summe ein sehr zielstrebiger Auftritt. Die Hamburger müssen vor allem wieder zu ihrem sicheren Angriffsspiel finden, wenn hier noch Zählbares bei rumkommen soll. Bis gleich zu Durchgang zwei!

Und dann versagen Hamburgs sicherster Waffe die Nerven: Frederik Andersen verzieht aus dem vermeintlich größten Winkel übers Tor.

2 Minuten für Tim Zechel (SC Magdeburg)
Wuchtig! Beide Hände landen im Gesicht von Sauter, da gibt es nix zu diskutieren. Damit sind die Gastgeber nun die zehn Sekunden vor der Pause in Überzahl.

Tor für SC Magdeburg, 10:16 durch Ómar Ingi Magnússon
Drittes Duell aus sieben Metern, doch auch Finn Knaack bleibt zwischen den Pfosten keine Chance. Der Isländer guckt sich den Keeper aus und netzt mit einem Aufsetzer.

Tor für SC Magdeburg, 10:15 durch Tim Zechel
Dieses Mal bedient Gisli Kristjánsson seinen Kreisläufer, gute Kooperation.

Keine optimale Lösung! Die Magdeburger stehen weiter sehr kompakt, gehen früh auf die Schützen des HSVH raus. So muss Sauter im Zeitspiel einen Nitwurf nehmen, das Leder fliegt deutlich über den Kasten.

Wiederholtes Pech für Jacob Lassen aus dem Rückraum! nach einem langen Angriff gegen die kompakte Defensive muss der Däne einen Wurf aus der zweiten Reihe nehmen, aber scheitert am Innenpfosten. Zuvor war es bereits der Außenpfosten, der den Treffer verhinderte.

Tor für SC Magdeburg, 10:14 durch Tim Zechel
Der Neuzugang am Kreis entlastet Saugstrup und fügt sich offensiv direkt mit einen Treffer ein. Wieder war es die lange Kreuzung für Lagergren, der dieses Mal aber auf seinen Kreismann ablegt.

Gut fünf Minuten vor dem Kabinengang greift Coach Bennet Wiegert zum ersten Team-Timeout! Neben einer kurzen Verschnaufpause gibt es noch zwei Spielzüge mit an die Hand und eine Freiwurfvariante. Mal sehen, was davon jetzt auf der Platte umgesetzt wird.

Tor für Tor arbeiten sich die Magdeburger hier vor, die Hausherren haben Mühe das Tempo des deutschen Meisters mitzugehen. Bisher keine Galavorstellung, doch der SCM scheint das Geschehen hier vorerst kontrollieren zu können.

Tor für SC Magdeburg, 10:13 durch Matthias Musche

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 10:12 durch Andreas Magaard

Tor für SC Magdeburg, 9:12 durch Christian O'Sullivan
Ein wilder Gegenstoß! Doch am Ende landet der Ball über Umwege beim Kapitän, der Norweger bleibt eiskalt im Abschluss.

Tor für SC Magdeburg, 9:11 durch Albin Lagergren
Da die Bördestädter gerade Probleme haben ihre Zweikämpfe in der Tiefe zu gewinnen, kommt Lagergren nach einer Kreuzung mit Schwung über die Mitte und zieht die Kugel gegen die Laufrichtung.

Während die Hamburger nun den Torhüter gewechselt haben - der Youngster Finn Knaack übernimmt - läuft Sergey Hernández zunehmend richtig heiß. Gegen den sonst so sicheren Casper Mortensen beißt er einen ganz freien ab.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 9:10 durch Frederik Andersen
Auch der nächste Siebenmeter passt, scharf oben links unter den Querbalken. Einmal mehr bleibt Sergey Hernández keine Chance, der Däne dominiert das Duell.

Tor für SC Magdeburg, 8:10 durch Matthias Musche
Mit hoher Ballgeschwindigkeit räumen die Gäste gekonnt nach Außen ab, lassen sich auch vom Versuch des Stoppfouls nicht aus dem Tritt bringen. Der Winkel ist enorm für Musche, damit hat der Linksaußen keine Probleme.

2 Minuten für Dominik Axmann (Handball Sport Verein Hamburg)
Auch die Hausherren verbüßen nun eine weitere Zeitstrafe. Axmann trifft in der Aktion Gisli Kristjánsson, die Schulter ging mit Schwung gegen das Kinn - klare Angelegenheit.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 8:9 durch Frederik Andersen
Die verbleibende Überzahl perfekt genutzt, bis in die letzte Stufe läuft der Ball, Andersen ist heute ein dankbarer Abnehmer. Sergey Hernández findet noch kein Mittel zum Abwehren, dieses Mal schlägt das Leder lang hoch ein.

Tor für SC Magdeburg, 7:9 durch Ómar Ingi Magnússon
Starke Aktion! Der Isländer fintiert zur Mitte und tankt sich zwischen Halb und Außen durch.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 7:8 durch Jacob Lassen
Nicht die ideale Lösung in der Überzahl, doch der Hammer von Lassen schlägt oben rechts ein.

2 Minuten für Philipp Weber (SC Magdeburg)
Kein hartes Foul, dennoch sehr ungeschickt. Ein taktisches Foul, etwas unsanft wurde hier der Pass zum Gegenstoß unterbrochen. Doch dafür muss der Rückraumshooter nun zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 6:8 durch Jacob Lassen
Gute Antwort des Dänen! Aus dem Lauf zieht der Halbrechte ab, die druckvollen Kreuzungen sind offensiv ein gutes Mittel bei den Hansestädtern. So kommen Tessier und Sauter mit viel Schwung und ebnen den Weg für den Schlagwurf.

Doppelschlag SCM! Erst hämmert Weber aus der zweiten Reihe rauf, dann scort der Kapitän aus dem Gegenstoß.

Tor für SC Magdeburg, 5:8 durch Christian O'Sullivan

Tor für SC Magdeburg, 5:7 durch Philipp Weber

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 5:6 durch Frederik Andersen
Sein vierter Tagestreffer, dieses Mal von der Linie. Besser als sein Landsmann Mortensen bringt der Linkshänder die Kugel sicher an Hernández vorbei in den Kasten.

Nach dem sehr guten Start muss Trainer Toto Jansen intervenieren und greift zu seiner ersten Auszeit! Nun gilt es den 5:0-Lauf der Gäste schnellstmöglich zu unterbrechen.

Tor für SC Magdeburg, 4:6 durch Magnus Saugstrup Jensen
Wuchtiger Einsatz von Antonio Serradilla Cuenca, doch der Pfiff bleibt aus. Der MVP der letzten Saison, Magnus Saugstrup Jensen, setzt nochmal einen drauf, auch sein Konter passt.

Tor für SC Magdeburg, 4:5 durch Matthias Musche
Aus einem Drei-Tore-Rückstand wird eine Führung! Die Bördestädter sind nun endgültig in der Partie angekommen, Musche netzt im Gegenstoß.

Tor für SC Magdeburg, 4:4 durch Philipp Weber
Ausgleich! Offensiv der Mann der letzten SCM-Spiele übernimmt der Shooter hier früh die Verantwortung, knüppelt das Leder aus über zehn Metern ins Netz.

Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen und leichten Gegentoren über die rechte Seite steht die Defensive gegenüber dem Positionsnagriff deutlich sicherer.

Tor für SC Magdeburg, 4:3 durch Ómar Ingi Magnússon
Der Linkshänder bleibt seinen Qualitäten treu und hämmert auch den nächsten Siebenmeter unten rechts in die Ecke. Jogi Bitter hat lange gewartet, am Ende fehlen wenige Zentimeter für den Routinier...

Tor für SC Magdeburg, 4:2 durch Gisli Kristjánsson
So spielt man die Überzahl aus! Am Ende der Ballstafette kommt ein freier Wurf zustande, dieses Mal behält der Isländer die Übersicht gegen Jogi Bitter.

Den ersten SCM-Treffer verbucht Magnússon mit einem Siebenmeter. Doch schnell finden die Gastgeber eine gute Lösung über die rechte Seite. Im Rückzug reißt Magaard allerdings an Kristjánsson, die Zeitstrafe geht durchaus in Ordnung.

2 Minuten für Andreas Magaard (Handball Sport Verein Hamburg)

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 4:1 durch Frederik Andersen

Tor für SC Magdeburg, 3:1 durch Ómar Ingi Magnússon

7-Meter verworfen von Casper Mortensen (Handball Sport Verein Hamburg) Erster Makel bei diesem Traumstart für die Hamburger! Sergey Hernández meldet sich ein erstes Mal an, lenkt die Kugel mit dem Arm an den Pfosten.

Nicht nur der schnelle Rückzug passt bei den Hausherren, beim ersten Ball aufs Tor von Gisli Kristjánsson ist Jogi Bitter in der rechten Ecke zur Stelle.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 3:0 durch Leif Tissier
Die Abstimmung zwischen Sauter und Tissier passt perfekt, die Kreuzung kommt auf den Punkt, sodass das Hamburger Eigengewächs zwischen Halb und Außen durchspringen kann.

In der vergangenen Saison gab es in gleicher Konstellation einen Halbzeitstand von 9:27 für den SCM. Danach sieht der Start in die Partie heute definitiv nicht aus.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 2:0 durch Frederik Andersen
Technischer Fehler Magdeburg, dann läuft der schnelle Gegenstoß über die rechte Seite.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 1:0 durch Frederik Andersen
Der Däne auf der rechten Außenbahn wird mustergültig freigespielt und versenkt mit einem Aufsetzer - der Torreigen ist eröffnet.

Los geht’s, das Duell zwischen Hamburg und Magdeburg ist eröffnet!

Dass der SC Magdeburg auch in dieses Duell als Favorit reingeht, dürfte unumstritten sein. Doch die Souveränität der letzten Saison scheint den Bördestädtern etwas abhandengekommen zu sein. Möglicherweise sind es auch die verletzungsbedingten Ausfälle von Felix Claar und Oscar Bergendahl, die das Spiel des Titelaspiranten im Moment hemmen. Der erste Titel der Saison ist futsch, den Supercup verlor man knapp gegen die Füchse Berlin. Immerhin der Start in die Liga verlief mit dem 35:28-Heimerfolg über Wetzlar nach Maß. Doch unter der Woche musste der SCM im ersten Auftritt in der Champions League eine weitere Niederlage schlucken. Das Team von Trainer Bennet Wiegert unterlag im ungarischen Szeged mit 29:31. Keine optimalen Vorzeichen bei der Mission Titelverteidigung, dennoch soll beim Gastspiel an der Elbe heute ein Sieg her. Dafür sorgen sollen unter anderem auch die beiden Neuzugänge Samuel Zehnder auf Rückraum Mitte – gekommen aus Eisenach – und Kreisläufer Tim Zechel, den es aus Erlangen zu seinem Ausbildungsverein zurückzog.

Zudem droht den Norddeutschen ein denkbar schlechter Start: Mit einem 25:25-Unentschieden startete das Team von Trainer Torsten Jansen in die neue Spielzeit. Mehr als einen Punkt konnten die Hansestädter nicht bei FrischAuf! Göppingen entführen. Mit dem deutschen Meister wartet heute eine Mammutaufgabe, die Rollenverteilung dürfte hier eigentlich klar sein. Doch mit den getätigten Transfers schlägt der HSVH eine klare Richtung ein. Neben routinierten Spielern sollen vor allem junge Talente ihre Chance unter den Fittichen von Toto Jansen kriegen. Bestes Beispiel: Moritz Sauter. Der junge Mittelmann spielte zuletzt in Potsdam und Berlin, bildet nun zusammen mit Leif Tissier das neue Duo auf der Rückraum Mitte Position. Mit Jogi Bitter bleibt den Hamburgern eine weitere wichtige Identifikationsfigur erhalten, unterstützt von El-Tayar, der aus Balingen kam. Doch wie schnell findet die Mannschaft zusammen und kommt zu der Konstanz aus der letzten Saison?

Endlich ist die neue Spielzeit gestartet, 18 Teams kämpfen um die deutsche Meisterschaft. Mit von der Partie ist natürlich der Titelverteidiger aus Magdeburg, ebenso die zahlreiche andere etablierte Teams. Dabei könnte es einmal mehr eine spannende und hoch umkämpfte Spielzeit werden, zahlreiche Mannschaften haben ihre hohen Ambitionen kund getan. Sei es der Titel, das europäische Geschäft oder der Klassenerhalt – an allen Fronten dürfte für Aufregung gesorgt sein. Mit von der Partie sind in diesem Jahr auch Potsdam und Bietigheim, die sich im Oberhaus versuchen wollen. Die Hanseaten beendeten die letzte Saison auf dem neunten Tabellenplatz, verpassten so denkbar knapp die europäische Handballbühne. Das dürfte nun das erklärte Ziel sein, doch der Weg dahin ist weit.