Fazit:
Das Spiel ist zu Ende. Und es war fast wieder ein Aufreger dabei. Nach dem 2:0 checkt der VAR auf Elfmeter für Klagenfurt. Aus dem 2:0 hätte auch ein 1:1 werden können mit Hilfe des VAR. Hitzige Diskussionen sind vorprogrammiert, am Ende gewinnt Sturm mit 2:0. Ein echter Arbeitssieg der Blackies und wieder hat man bei der Austria den Beigeschmack um einen Punktegewinn umgefallen zu sein. Der dafür nötige Elfmeter wurde ja übrigens von Seiten der Pacult-Elf vergeben.

Tooor für Sturm Graz, 0:2 durch Mika Biereth
Die endgültige Entscheidung. Sturm greift an, zuvor fällt wieder ein Austrianer im Strafraum. Reklamationen. Der Schiedsrichter lässt weiterlaufen und Biereth kommt im Konter heran und fixiert das 2:0.

Zunächst köpfte Wüthrich einen hohen Ball am langen Eck vorbei. Dann scheitert Camara bei einem schwachen Weitschuss.

Die Nachspielzeit läuft und die Blackies lassen hier den Ball laufen. Klagenfurt will man nicht mehr nach vorne kommen lassen. Das wird schwer.

Johnston probierte es aus großer Distanz für Sturm. Knaller ist zur Stelle. spannende Schlussphase in Klagenfurt.

Gelbe Karte für Mika Biereth (Sturm Graz)
Biereth krallt sich den Ball nach einem vermeintlichen Foul. Zu früh und es gibt Gelb.

Das hätte die Entscheidung sein müssen. Sturm Graz in Überzahl beim Konterangriff. Aber die Aktion wird sehr schwach fertig gespielt. Da muss man mehr daraus machen.

Gelbe Karte für Jon Gorenc Stanković (Sturm Graz)
Taktisches Foul vom Abwehrchef. Das war wichtig.

Die Schlussphase ist längst angebrochen. Für die Hausherren bleibt nur noch wenig Zeit für einen möglichen Punktegewinn oder vielleicht auch für einen Turnaround.

Mit der Führung im Rücken geht plötzlich was bei den Grazern. Jatta kommt nach vorne. Über Umwege findet Horvat den Ball und jagt diesen an die Latte.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Otar Kiteishvili
Der Georgier lässt sich diese Chance nicht nehmen. Platziert lenkt er den Ball in die Ecke und Sturm Graz jubelt.

Es war doch Handspiel von Kühn im eigenen Strafraum. Sturm Graz bekommt den Elfer zugesprochen.

Der VAR prüft den Strafstoß weiterhin. War da ein klares Foul an Biereth dabei? Scheinbar doch, denn der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter.

Großes Drama im Spiel aber mittlerweile nimmt Sturm das Tempo raus, um die Partie zu beruhigen. Dann die Nachricht: Sturm bekommt einen Elfmeter. Foul an Biereth?

Elfmeter verschossen von Christopher Cvetko, SK Austria Klagenfurt
Bitter für die Hausherren. Cvetko tritt zum Elfmeter an und verschießt. Sofort startet Sturm einen Konter und will das Momentum ausnützen. Am Ende kommt doch nichts heraus.

Abseits wurde geprüft, ein Foul wurde geprüft und am Ende gibt es doch Elfmeter. Der Kontakt war doch da.

Der VAR schaltet sich ein. Pacult blickt gezielt auf dessen Entscheidung. Innerlich kocht der Trainer erneut. War da ein Kontakt?

Elfmeter für Austria Klagenfurt nach einem Foul von Aiwu an Tosevski. Das hat sich fast schon abgezeichnet.

Zwei Betreuer auf der Bank der Austria sehen Rot. Heftige Kritik darüber, dass nicht einmal der VAR bemüht worden ist. Pacult schüttelt den Kopf.

Da hätte es fast geklingelt für Klagenfurt. Ein Fehler im Mittelfeld bei den Blackies wird sofort zum Konter genützt. Straudi im Strafraum mit dem Schuss. Scherpen hält und Straudi liegt am Boden. Elfmeterforderungen bei den Gastgebern. Ohne Erfolg.

Die Austria wird immer aktiver und versucht es nun vermehrt mit tadellosen Angriffen über die Seite. Im Zentrum ist man dann aber meist zu schwach. Scherpen klärt oder der heute hinten starke Wüthrich ist zur Stelle.

Es wird ein richtiges Arbeitsspiel werden. Wer hier heute gewinnt, kann von einem Arbeitssieg sprechen, denn mühsam spielen sich beide Seiten nach vorne in den jeweiligen Strafraum.

Immer wieder wird Jatta gesucht. Pass auf den Stürmer aber er steht im Abseits. Im Gegenzug kommt Klagenfurt nach vorne. Aber Scherpen fängt den langen Ball sicher ab.

Sturm Graz spielt jetzt etwas aktiver und mit mehr Biss nach vorne. Aber weiterhin ist da wenig heraus zu holen. Trotzdem darf man gespannt sein auf die kommenden Minuten.

Ein Eckball der Grazer bringt nichts ein. Weiterhin schwach ist man bei den Standards.

Jatta spielt auf Biereth. Der Pass kommt nur schwach an und der Sturm-Spieler wird sofort am Weiterlauf gehindert. Unterm Strich bleibt Klagenfurt wieder bei den Zweikämpfen bissig und stärker.

Der Ball wird oft im Mittelfeld umher gekickt. Wieder eine Art Abtasten in der Anfangsphase der Halbzeit.

Wie wird Sturm Graz aus der Kabine kommen? Hat Trainer Ilzer die richtigen Worte gefunden? Oder dreht Klagenfurt im Offensivspiel auf?

Es geht weiter. Keine Veränderungen zur Pause.

Halbzeitfazit:
Knapp vor der Pause hätte Klagenfurt nach einer Ecke wieder an ein Tor anklopfen können. Bezeichnend für das Spiel, denn Sturm hat zwar mehr von der Partie, kann aber nicht wirklich gefährlich werden. Klagenfurt verteidigt sicher und ist durch kleine Nadelstiche nach vorne aktiv. Zur Pause steht es im Wörthersee-Stadion noch 0:0 Das Bundesliga-Duell Klagenfurt gegen Sturm bietet Schmalspur-Fußball mit wenigen Aktionen im Strafraum.

Selbst bei den Standards ist Sturm Graz sehr leicht berechenbar. Ein Versuch von Kiteishvili geht an Freund und Feind vorbei ins Aus.

Die Trinkpause ist absolviert. Lavalee steht ebenfalls wieder. Scheinbar kann er weiterspielen. Kurz vor der Pause wäre hier Klagenfurt fast in Führung gegangen.

Top-Aktion für Klagenfurt. Bobzien kommt nach einem öffnenden Pass alleine auf das Tor aus spitzem Winkel zu. Scherpen lässt sich Zeit und hält den Schuss mit einem tollen Reflex. Danach wird Lavalle gelegt. Unterbrechung.

Kiteishvili spielt über links und sucht in der Mitte Jatta. Der Stürmer wird immer wieder anvisiert, kann aber mit den Bällen wenig anfangen. Klagenfurt fährt dann meist erfolglose Konter.

Zehn Minuten vor der Pause bleibt die Partie unverändert. Viele Fehler, zu wenig Durchschlagskraft und eine verbissene Defensive bei der Austria. Somit verwundert der Spielstand von 0:0 nicht.

Da muss einfach mehr kommen. Das merkt auch der Blackies-Coach Ilzer. Er wirkt unruhig und keinesfalls zufrieden über die bisher gezeigte Leistung seiner Schützlinge.

Gute Kombination der Grazer über mehrere Stationen. Jatta kommt im Sturm nicht an den Ball und somit ist die schön aufgebaute Aktion wieder Geschichte.

Erster Eckball für die Klagenfurter nach einem abgefälschten Schussversuch von Kühn. Die Hereingabe kommt hoch, Tosevski steigt hoch und köpft aus kurzer Distanz direkt auf Scherpen. Fast die führung.

Vor allem in der Offensive passt das spiel der Gäste noch nicht zusammen. Klagenfurt mit einer soliden Defensivleistung. Da lässt man weiterhin nichts zu. Mehr Unterbrechungen als Spielfluss.

Sichere Beute für Knaller. Ein von Biereth gerade noch erlaufener Ball wird zur Mitte gespitzelt. Knaller packt sicher zu.

Gelbe Karte für Gregory Wüthrich (Sturm Graz)
Der Defensivmann sieht nach einem Foul an Straudi Gelb.

Erneut kam Jatta im Strafraum zu Fall. Und Schiedsrichter Kijas winkt sofort ab. Richtige Entscheidung, das war klar zu wenig beim zaghaften Angriff.

Der Spielfluss ist auf beiden Seiten meist unterbrochen. Viele Unterbrechungen aufgrund von Fouls oder Verletzungen. Zu Beginn war da mehr Feuer im Spiel nach vorne, vor allem bei den Sturm-Akteuren.

Ein Pass der Gastgeber in die Tiefe ist im Abseits. Bobzien ist da etwas hinter der Linie. Aber wieder ein kleiner Nadelstich der Klagenfurter.

Eine Viertelstunde ist absolviert. Bei abnehmenden Regen verlagert sich die Partie meist ins Mittelfeld mit vielen Einsätzen. Einige Fouls bei den Zweikämpfen sind die Folge.

Beide Seiten mit einem Freistoßversuch. Aber bei beiden Aktionen passiert nichts. Wüthrich klärt für Sturm, Straudi für die Kärntner.

Gelbe Karte für Christopher Wernitznig (SK Austria Klagenfurt)
Es folgt ein Foul von Wernitznig an Böving. Wieder Gelb.

Wieder die Klagenfurter. Wernitznig findet im Vorstoß keinen Abnehmer. Er fasst sich ein Herz und zieht volley aus größerer Distanz ab. Kein schlechter Versuch aber doch über das Tor gehend.

Die Austria macht das hinten ganz routiniert. Die Pacult-Elf verteidigt gut und lässt kaum etwas zu. Sturm hat die Partie in der Hand, kommt aber einfach nicht richtig vor das Tor der Gastgeber.

Erstmals die Klagenfurter in der Nähe des Sturm-Strafraumes. Das Zuspiel in die tiefe misslingt, die Flanke geht ins Nirgendwo.

Jatta mit viel Drang nach vorne. Wüthrich probiert es dann mit einem weiten Ball in Richtung Horvat. Knapp verpasst der Sturm-Spieler die Kugel. Graz weiterhin aktiver.

Die Blackies probieren es weiter im Spiel nach vorne und bauen die Aktionen gut auf. Bisher haben die Gäste etwas mehr vom Spiel.

Erste Diskussionen im Strafraum der Klagenfurter. Jatt lässt einen Halbvolley nach einer flanke los. Handspiel oder Foul im Strafraum? Nein, Kijas lässt weiterspielen und bemüht auch nicht den VAR.

Der schnelle Konter der Grazer über Biereth wurde von Robatsch unterbunden. Zeigt aber, dass die Blackies gleich mal nach vorne fahren. Der Freistoß bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Jannik Robatsch (SK Austria Klagenfurt)
Sehr früh im Spiel muss Robatsch verwarnt werden nach einem Foul an Biereth.

Nach einem kurzen Platzregen geht es in Klagenfurt los. Die beiden Teams sind am Zug und man darf sich auf eine spannende Partie einstellen. Die Gastgeber in Violett. Sturm spielt in Gold.

Bei den Gastgebern ist bekanntlich Mahrer gesperrt. Für ihn spielt heute Gkezos in der Defensive. Anosnten bleibt es bei den Klagenfurtern gleich.

Gespielt wird im Wörthersee-Stadion. Schiedsrichter ist Alan Kijas.

Läuferisch und kämpferisch hat man einiges vor bei den Hausherren. Das nächste Kaliber wartet im Wörthersee-Stadion. Somit kann das heutige Duell richtungsweisend für die Pacult-Elf sein.

Bei Klagenfurt überwiegt der Frohsinn nach dem Remis gegen Rapid. Für Pacult war dies eine Moralinjektion. Wichtig für sein Team war es zudem, dass der Punkt gegen eine formstarke Elf geholt wurde. Die Tendenz zeigt bei der Austria nach oben.

Sarkaria und Wlodarczyk haben die Reise nicht mitgemacht. Beide Spieler werden mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. Sturm Graz gilt in diesem Spiel als Favorit, jedoch die Pacult-Elf sollte man nie unterschätzen.

Die Statistik spricht klar für die Gäste. Nur eines der bisherigen zwölf Partien hat Graz gegen Klagenfurt verloren. Ansonsten holte man immer zumindest einen Zähler. Nach einem Virus innerhalb der Mannschaft gibt es aber nur eine Änderung: Jatta ersetzt Camara in der Startelf.

Sturm Graz fährt mit dem Vorsatz nach Klagenfurt, den vollen Erfolg zu erzielen. Obwohl die Austria ein unangenhmer Gegner ist, will man trotzdem einen Sieg einfahren. Ilzer hat gute Erinnerungen an den Spielort. Schließlich fixierte man im Cup den ersten Titel in der Vorsaison, dicht gefolgt vom Meistertitel.

Der Double-Sieger hat nach dem Derby-Erfolg gegen Hartberg wieder Lunte gerochen. Die Steirer sind wieder auf Kurs und Trainer Ilzer spricht davon, dass der Erfolg wichtig für seine elf war.

Herzlich willkommen zur 3. Runde der Bundesliga beim Spiel Austria Klagenfurt gegen Sturm Graz

Für die Kärntner war der Bundesliga-Auftakt eher durchwachsen. Nach dem 1:4 im Derby gegen Wolfsberg folgte zuletzt ein Ausrufezeichen gegen Rapid. Das 1:1 im eigenen Stadion war für die Pacult-Elf eine Wohltat und jetzt soll gegen die Blackies aus Graz ein voller Erfolg gelingen. Im Wörthersee-Stadion sollte man die Hausherren keinesfalls unterschätzen. Sturm Graz unterlag zum Auftakt Rapid mit 0:1. Zuletzt folgte das wichtige 2:0 gegen Hartberg. Der Titelverteidiger will ebenfalls voll und ganz in die Spur finden.